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Reisebericht zu Andalusien→Sevilla→Barrio Santa Cruz

Erste Erkundung Sevillas mit dem Barrio Santa Cruz, der Plaza Espana und einem Zigeunerüberfall

Erkundung Altstadt Sevillas hinter Kathedrale

Die Stadt am Guadalquivir empfängt uns mit einem kleinen Überfall und anderen Anlaufschwierigkeiten. Sobald wir das anfängliche Chaos an der Puerta de Jerez verdaut haben, schlendern wir aber sehr entspannt durch Sevillas Juderia, das Barrio Santa Cruz und schauen dem Touristenspektakel vor der Plaza Espana zu. Abendessen und eine erste Bewertung nehmen wir aber doch lieber wieder zu Hause im Residencial Aljarosol vor.

Nachdem wir die ersten, unerwarteten Schwierigkeiten mit Sevillas Metrosystem unter freundlicher Mithilfe von Passanten überwunden haben, machen wir uns also auf den Weg ins Herz der andalusischen Hauptstadt. Trotz aller Unsicherheit, auf unbekannten, neuen Pfaden fremdes Terrain zu erobern, freuen wir uns auf eine erste Tuchfühlung mit der letzten, noch ganz offenen Karte aus dem Quartett der "großen Vier", Granada, Cordoba, Cadiz und eben Sevilla.

Die Flußmarschen des Guadalquivir: Auch von der Metro aus ein bemerkenswerter Kontrast zum städtischem Lärm

Kurz hinter unserer Station Cavaleri fahren wir wieder an die Oberfläche, passieren San Juan Alto und Bajo mit reichlich Einkaufszentren inmitten weiterer Trabantenstädte, bevor wir über das breite Flussbett des Guadalquivir schweben. In der öden Marschlandschaft sind einige Zigeunerlager zu erkennen und am Fluss selbst gibt es wohl den einen oder anderen Platz für traute Zweisamkeit, ansonsten aber strahlt die gähnende Leere einen unerwarteten Kontrast aus zu den geschäftigen Plätzen, von denen wir gerade kommen.

Weit hinten am Horizont scheinen Werftanlagen zu stehen, die wohl noch einen letzten Hinweis darauf abgeben können, dass Sevilla zu früheren Zeiten Kriegs- und Handelshafen war, was man sich jetzt nicht mehr vorstellen kann. Insoweit würde ich deren Geheimnisse gerne ergründen. Für diese Reise werde ich jedoch vollauf mit den Geheimnissen von Sevillas Stadtzentrum beschäftigt sein. Derselbe Blick zeigt auch noch die Brücke vom König Juan Carlos, über die wir uns heute Mittag zentimeterweise vorwärts bewegt haben. Jetzt natürlich fließt dort der Verkehr, als wäre das Wort "Stau" im Spanischen nicht vorhanden.

Augenblicke später ist das andere Ufer erreicht und wir versenken uns wieder in Sevillas Untergrund. Vorbei an einer weiteren "Placa de Cuba", die hier jedoch den Anfang des Arbeiter- und Fischerviertels Triana markiert, kommen wir zur Station Puerta de Jerez.

An der Puerta de Jerez: Zentrum und Chaos für den Sevilla-Neuling

Ein neuerliches System von Rolltreppen speit uns auf einen belebten Platz aus, wo neuerlich jede Orientierung fehlt. Ein riesiger, klassizistisch anmutender Hotelkomplex baut sich über einem vom Bimmeln der Straßenbahnen und Radlern gleichermaßen ausgefüllten Platz auf. Breite Alleen führen in zwei Richtungen, beide scheinbar zu Brücken über den Fluss, den wir doch gerade überquert zu haben glauben. In der Gegenrichtung, weiter hinten im Verlauf einer breiten und sehr frequentierten Fußgängermeile, ist ein Turm deutlich zu erkennen, den ich mit den gesehenen Bildern der Kathedrale von Sevilla in Verbindung bringe.

Mittlerweile muss ich selbst grinsen, wenn ich diese Zeilen schreibe. Wer einmal in Sevilla war, tut sich ziemlich leicht, diese Plätze zu verorten und tatsächlich ist es nach einigen Stunden Aufenthalt nicht besonders schwer, sich in der andalusischen Kapitale zurecht zu finden. Der Anfang ist aber, zumindest für uns, etwas chaotisch, und die Horden umherziehender Schulklassen und Touristengruppen gerade hier im Zentrum machen die Orientierung nur insofern leichter, als man diesem Strom schlicht folgt.

Wie schon in Baeza und andernorts bildet die Avenida de la Constitucion das Zentrum, und diesem brodelnden Hexenkessel folgen wir jetzt, zwar noch unsicher in Richtung Kathedrale. Zu meiner Erleichterung ist dort eine Reihe von Buden aufgestellt, in denen Kunsthandwerker ihre Erzeugnisse ausstellen und verkaufen. Lore wird dort Beschäftigung und Ablenkung vom für sie unschönen Gewühle finden und meine Sorge, der chaotische Ersteindruck könnte sie gegenüber Sevilla voreingenommen machen, merklich abfedern.

Zigeunerüberfall mit Myrtenzweigen vor der Kathedrale

Sie ist auch sofort am Schalter des ersten Standes verschwunden. Dafür taucht vor meinem ihr Verschwinden realisierenden Blickfeld eine mittelalte Frau auf, die mir freundlich lächelnd einen grünen Zweig in die Hand drückt, bevor ich mich auch nur wehren kann. Ich erinnere mich, von so einem Brauch gelesen zu haben, muss aber noch sortieren, ob ich mich zuerst auf die verschwundene Lore oder den Zweig vor meiner Nase konzentrieren sollte. Die aktuelle Situation siegt und ich realisiere, dass die Frau immer noch meine Hand samt Zweig festhält und mit ihrem Vortrag längst begonnen hat. Mein Einwand, ich würde sie nicht verstehen, wird mit einem spöttischen Lächeln übergangen, der Zweig wird fest in die von ihr jetzt umgedrehte Innenfläche meiner Hand gedrückt und mit ihrem linken Zeigefinger säuselt sie mir jetzt das goldene Leben eines mir nicht bekannten Menschen vor, während sie die dort vorhandenen Linien überfliegt.

Immerhin verstehe ich, wie glücklich ich bin, dass meine Kinder, die ich nicht habe, froh sind, mich zu haben, dass alles gut ist und vor allem, dass demnächst alles noch viel besser wird, falls ich mich grämen sollte. Ich checke innerlich den Sitz meines Geldbeutels, der sich fühlbar noch in meinen Reißverschlußtaschen der abgewetzten Kampfweste befindet und überschlage, ob ich sonst irgendwo offene Positionen haben könnte. Aber Handy, Ausweis, Fotoapparat, alles gesichert.

Während sich diese Notfall-Checkliste in meinem Kopf abspult, hat sich die Marketenderin bereits ungefragt meine linke Hand gegriffen und prophezeit mir neue Höhepunkte meiner näheren Zukunft. Ich nehme jetzt meine Hände wieder zu mir, was höflicherweise auch möglich ist, weil Kassandra merkt, dass ich wieder zu mir komme und selbige frei gibt. Ich versuche es auf die billige Tour und will ihr das Zweiglein mit Kopfschütteln zurück geben. Das kennt sie natürlich, und mit demselben Griff, mit dem sie mir das Zweiglein zurückschiebt, hat sie auch schon wie aus dem Nichts einen Geldbeutel in der Hand, den sie mir jetzt unübersehbar vor Augen hält, verbunden mit einem bedrohlichen Blitzen in den Augen.

Ich erinnere mich an die Gläubigkeit meiner Großmutter gegenüber Prophezeiungen und Flüchen fahrenden Volkes und will auch keinen Volksaufstand weiterer Kolleginnen provozieren. In der Ecktasche meiner Hose stecken immer einige Euromünzen für Einkaufswägen und dergleichen, die fingere ich jetzt heraus, weil ich meinen Geldbeutel und dessen Lage hier nicht deutlich machen möchte. Das ruft aber nur ein verächtliches, schon lauteres Schnauben meiner Kontrahentin hervor. Sie zeigt mir ihren Geldbeutel und mit jetzt schon erhobener Stimme macht sie mir deutlich, dass sich keine Münzen darin befinden, weil solches für ihre hochqualifizierte Beglückung unterwürdig wäre. Mürbe geworden gewinne ich den Eindruck, aus dieser Nummer nicht mehr herauszukommen. Ich fische also doch einen 5-Euro-Schein aus dem Geldbeutel, woraufhin sie mir einen 20-Euro-Schein aus ihrem entgegen hält. Jetzt werde ich sauer, und breite mich gerade auf einen spanisch-deutsch- englischen Sammelvortrag vor. Das merkt sie, schnappt sich den grauen Fünfer, bedankt sich freundlich und segnet mich auf ihre Weise für die Zukunft.

Bevor ich meine Habseligkeiten wieder so verstaut habe, wie es sich für eine derart belebte Gegend gehört, ist sie schon verschwunden. Fünfzig Meter weiter entdecke ich meine Frau an dem dritten Stand der Reihe und bin noch zu konsterniert, zu verschweigen, gerade 5 Euro in den Wind geschossen zu haben. Wir einigen uns auf eine halbstündige Standbesichtigung für sie, während ich auf den Treppen im Hintergrund der Kathedrale weitere Besichtigungsoptionen im Reiseführer studiere und mich von meiner Niederlage erhole.

Nach 30 Jahren Erfahrungen in aller Welt bin ich zum ersten Mal wieder einer solchen Attacke auf den Leim gegangen. Das letztemal hat mich in Istanbul ein "Schuhputzer" auf der Bosporusbrücke kassiert. Das hatte mich damals immerhin den Teint meiner Lieblingsschuhe gekostet, insoweit bin ich heute noch günstig weg gekommen. Ein Kompliment muss ich der Berufserfahrung "meiner" Zigeunerin machen, sie hat den suchenden Blick richtig gedeutet. In den Folgetagen genügt bereits ein Schulterzucken, nicht weiter angesprochen oder belästigt zu werden.

Ich lecke also meine Wunden auf den Stufen unterhalb des Palazzos gegenüber dem Eingang zur Kathedrale und beobachte das geschäftige Treiben. Überall um mich herum wird für Fotos posiert, Führer studiert und weiteres Vorgehen diskutiert. Ich beschließe meiner einer, das direkt hinter dem angrenzenden Alcazar beheimatete, ehemalige Judenviertel besichtigen zu wollen. Schon in Cordoba hat sich hier das echte Leben abgespielt und die meisten der im Internet angebotenen, innerstädtischen Ferienwohnungen waren in diesem Viertel zu finden. Nachdem wir heute keine strenge Besichtigung, sondern nur Begehung für erstes Gefühl vorhaben, scheint mir das angemessen. Lore hat den Schock über meine unverhältnismäßige Geldverschwendung durch den Ankauf eines zugegeben wirklich außergewöhnlichen Paars Schuhe überwinden können, und so können wir uns mit dem Schicksal versöhnt wieder auf den Weg machen.

Das Barrio Santa Cruz, die Juderia von Sevilla im Schatten der Kathedrale

Über einen kleinen Innenhof, der den Ausgang des Alcazars, der königlichen Burg im Hintergrund der Kathedrale darstellt, gelangen wir in das Barrio Santa Cruz, also die ehemalige Juderia von Sevilla. Ein riesiges Zelt überspannt hier fast die gesamte Fläche und scheint eine Ausgrabungsstätte zu schützen, beweist aber nur, dass kleine Löcher in großen Abdeckungen das beste Mittel zur Produktion von Neugier darstellen. Wir luren natürlich auch durch die Ritzen wie alle anderen, können aber nichts Spektakuläres entdecken.

Die beiden jungen Gitarrenkünstler, die sich im schmalen Durchgang Arco de la Juderia am hinteren Ende des Patio de las Banderas niedergelassen haben, nutzen jedenfalls dessen Akustik deutlich bemerkenswerter und stimmen schön auf die nächsten Schritte ein. Entlang der Mauern der Königsburg folgen wir der engen Gasse und betrachten pflichtschuldig den angeblich schönsten Patio Sevillas. Das Meer an Blumentöpfen schaut auch wirklich malerisch aus, es erinnert nach meinem Geschmack nur zu sehr an eine Gärtnerei. An den vielen weniger gerühmten stillen, aber schön gefliesten Innenhöfen mit kleinem Gärtchen oder Springbrunnen überall in Sevilla werde ich mehr Gefallen finden.

Diesen Reiseführervorschlag abgehakt lassen wir uns einfach durch die verwinkelten Gassen des Barrio Santa Cruz treiben. Die sind manchmal dunkel und hoch mit Gebäuden eingefasst, dann münden sie genau in dem Moment, wo man glaubt, jetzt doch eine Sackgasse betreten zu haben, auf kleine, helle Plätze mit nettem Gartenarrangement in der Mitte. Wo in Cordoba noch "normale" Abschnitte zu begehen waren, ist der Tourismus hier an keiner noch so entlegenen Ecke zu übersehen. Zwei der allgemein angepriesenen und durch Plakate, Aufsteller und Kärtchenverteiler nicht zu übersehenden Flamencolokale haben wir schon passiert und sind durch diese Marketingstrategie nicht überzeugt worden.

Es gibt aber überall Ecken, an denen es sich leben lässt, auch wenn keines der Lokale uns jetzt zwingend zu einem abendlichen Restaurantbesuch animiert hätte. Einige der angepeilten Ferienwohnungen wären in diesem Viertel zu entsprechenden Preisen zu haben gewesen. Wir sind jetzt aber doch zufrieden, hier nicht zu logieren. Wir verleben einen durchaus netten Spaziergang. Wohnen möchten wir aber mitten im offensichtlichen Touristenleben nicht unbedingt, nachdem das Auto hier ohnehin keinen Platz findet, also teuer im Parkhaus abgestellt werden muss.

Vor lauter Flanieren, Schauen und nachträglichem Bewerten vergessen wir völlig, uns rechtzeitig einen gemütlichen Kaffeeplatz zu suchen. Am nördlichen Ende des Barrio Santa Cruz stoßen wir auf die Calle Mateos Gago, die uns an einer Kette von Bars und Cafés zur Kathedrale zurück bringt. Die sind aber entweder voll oder liegen im Schatten. So lassen sich zwei Blödis am Ende an der Rückwand der Kathedrale zwar in der Sonne, aber natürlich im Café Superprotz nieder, was uns jetzt aber wurst ist. Die Aussicht auf sich mühsam wieder versammelnde Schulklassen, genervte, falsch fahrende Touristen verscheuchende Polizisten und vor allem Sonne im Gesicht ist ihr Geld wert.

Wir sammeln uns und versuchen, die ersten Eindrücke zu ordnen. Einen Platz, der uns zwingend einladen würde, den restlichen Abend zum Diner zu verbringen, haben wir noch nicht gefunden. Das fließende Ineinander Übergehen von kleinen, oft malerischen Gassen in große Plätze gefällt uns. Die riesige Flaniermeile vor der Kathedrale ist neu für unsere andalusischen Erkenntnisse, aber auch ungewohnt von diversen Horden belagert. Zu einem gemütlichen Abend lädt sie jedenfalls nicht ein.

Ich schlage vor, noch zur Plaza Espana zu schauen, von der Metrostation Puerta de Jerez quasi ums Eck, wie ich dem Reiseführer zu entnehmen glaube. Das ist eigennützig, es handelt sich einfach um den Ort, der mir von den im Voraus angeschauten Fotos am Spektakulärsten erschienen war, und den möchte ich keinesfalls versäumen. Mangels Alternativen stimmt Lore zu, macht aber keinen Hehl daraus, dass sie für heute vom Wandern langsam genug hat.

Die erlebnisreiche Plaza Espana zeigt Unterschiede der Bewertung zwischen neu und alt, die ergründen wir aber zu Hause im Residencial Aljarosol

Schon an der Puerta der Jerez, unserem heutigen Anfangspunkt, beginnt Lore deutlich zu maulen, obwohl der nächste Zielpunkt, der Prado San Sebastian schon in Sichtweite liegt. In dem Park dahinter muss die von mir für heute noch in Aussicht genommene Plaza Espana liegen. Wir schleppen uns also an der Universität vorbei, sparen uns aber die innere Besichtigung der Tabakfabrik, die sie vormals gewesen ist. Es herrscht studentischer Trubel, auch die Cafés an der gegenüberliegenden Seite des breiten Boulevards sind gut besucht. Es findet sich aber auch hier kein Ort, der zu einem Abendessen einladen würde.

Bis wir das Rondell des ehemaligen Expo-Baus erreichen, muss auch noch der zugegeben etwas öde Jardin San Sebastian durchstolpert werden, bevor wir eine weitere Verkehrsader queren und mit der Avenida Isabel La Catolica ruhigere Gefilde und eine und aus Granada bekannte Namenspatronin erreichen. Dann ist bei Lore endgültig die Luft raus, was ich auch verstehen kann.

Der Ziegelbau, der das Halbrund der Plaza Espana umgibt, sieht aber als Belohnung tatsächlich so imposant aus wie auf den Fotos. Die schönen Majolikafliesen an den Wänden, die jede Provinz Spaniens einzeln verewigen mit den kleinen Sitzmauern vor jedem Bild erinnern zwar auch etwas an eine Gedenkstätte oder einen Friedhof, aber das belebte Treiben auf dem inneren Wasserkanal machen diesen Eindruck wieder wett. An der gemauerten Brüstung, die die Grundlinie dieses Halbkreises eingrenzt, ruhen wir uns aus und werden durch ein höchst kurzweiliges Theater unterhalten. Hier befindet sich nämlich die Verleihstation für die Ruderboote, mit denen man diesen einem venezianischen Kanal mit Brückchen nachempfundenen Wassergraben im Inneren des Rondells auch tatsächlich befahren kann. Es sind nicht viele Seefahrer unterwegs in diesem "Hafen", von dem aus man sich auf den 200 Meter langen, betonierten Rundkurs um die Plaza Espana beginnt, und deren Schwierigkeiten zu beobachten, sich oder andere nicht gleich nach Abfahrt in die Tiefen der Rinne zu rammen, steigert die Laune wieder erheblich.

Wir sind uns aber einig, dass es für heute genug ist. Eine weitere Par-force-Tour zum Ergattern eines Abendessens wie damals in Granada sparen wir uns. Zuhause wird der Sandwichmaker ausprobiert und produziert wunderbare Schinken-Käse-Toasts. Ich philosophiere ein wenig, warum eine derart schöne Anlage wie die der Plaza Espana in allen Reiseführern so stiefmütterlich behandelt wird, nur weil sie noch keine hundert Jahre alt geworden ist, aber auch nicht mehr neu. In meinen Augen ist ihr der Vorläufer der später entstandenen Disneylands deutlich anzusehen, was sie durchaus zu einem Eckpfosten moderner Kulturgeschichte macht. Außerdem ist sie einfach schön anzusehen und bietet mit dem anliegenden Touristenspektakel einen hohen Erlebniswert.

Dann ist es aber gut für heute und Lore genießt einen höchst seltenen Erlebniswert von Ferienwohnungen: Die zwei kleinen, aber getrennten Schlafzimmer ermöglichen ihr erstmals eine ruhige und schnarchfrei durchschlafene, erholsame Nacht. Morgen, so haben wir uns geeinigt, werden wir nochmal eine Pause vom Großstadtlärm machen und die nördliche Atlantikküste mit dem Naturpark der "La Donana" in Augenschein nehmen.

Wenn Sie dem Verlauf dieser Reise folgen möchten

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Und hier der Gesamtüberblick dieser Reise mit allen Berichten


© 2004-2014 by Martin Haisch Gastromartini gastrobetreuung.de

Zuletzt aktualisiert am 27. Mai 2014

Mit ausdrücklichem Dank an Apachefriends und alle Open-Source-Entwickler, deren Arbeit solche Projekte erst ermöglicht
sowie an Lore für Begleitung und Ertragen programmierungstechnisch bedingter Abwesenheiten

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