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Allgemeiner Überblick zu Erlebnis Madeira→Südosten→Funchal Canico Curral das Freiras

Funchal und das benachbarte Hotelzentrum Canico mit vielfältigem Kulturangebot und reichlich Naturerlebnis

Auch außerhalb der Hotelzentren in Canico reichlich Kultur und Natur

Madeiras Hauptstadt Funchal bietet ein breites Spektrum zur Urlaubsgestaltung an, sowohl das kulturelle und Nachtleben anbelangt wie auch bei Erkundung der Natur. Sogar Levada-Wanderungen, diese für die Insel einzigartige Tracking-Möglichkeit, können direkt von hier aus angegangen werden. Das Nonnental Curral das Freiras ist nur von hier aus zugänglich und auch Touren ins Hochgebirge, ins Korbflechterzentrum Camacha oder nach Ribeiro Frio sind von hier aus ziemlich einfach zu organisieren.

Breites Spektrum an Aktionsmöglichkeiten in Funchal und Canico

Für jeden, der seinen Urlaub auf Madeira mit urbanem Leben verbinden möchte, bietet sich natürlich die Inselhauptstadt Funchal als Quartier an. Es herrscht kein Mangel an kulturellen Aktivitäten tagsüber, einem nächtlichen Zug durch die Bars oder einem Fado-Abend in einer Musikkneipe. Die Altstadt zum Shoppen oder das alte Fischerviertel für kulinarische Eroberungen sind immer einen Besuch wert. Und wer auch dem noch entfliehen will, setzt sich einfach an den Hafen und beobachtet das stete Kommen und Gehen der Kreuzfahrtschiffe.

Mit der Seilbahn zu den tropischen Gartenanlagen von Monte wird auch bequem die oberhalb Funchals verlaufende Levada dos Tornos erreicht, man kann von dort über die Levada do Bom Sucesso nach Funchal absteigen oder sich per abenteuerlicher Korbschlittenfahrt nach unten katapultieren lassen. Allein diese Möglichkeiten versprechen genügend Spielraum, um sich für zwei oder drei Tage ohne weitere Transportfragen den Naturschönheiten Madeiras widmen zu können. Natürlich ist man hier nicht allein, Liebhaber stiller Levadawanderungen zucken also höchstens spöttisch mit den Mundwinkeln. Aber die englischen Gärten zählen sicher zu den schönsten Europas, die auch Besucher ohne "grünen Daumen" zumindest mal gesehen haben sollten, ganz abgesehen von dem übersichtlichen ersten Einblick in die Vielfalt der heimischen Flora, den man sich hier verschaffen kann auch für zukünftige, einsame Trecks.

Die öffentlichen Verkehrsverbindungen sind ziemlich gut, aber auch mit dem eigenen Mietwagen findet man sich schnell zurecht, sobald man seine "persönliche" Anbindung zur Autobahn gefunden hat, die in jedem Fall zur Avenida do Mar am Hafen führen wird. Ältere oder weniger sportliche Besucher sollten allerdings bedenken, dass sich die Hauptstadt schon in kurzer Entfernung vom Hafen teilweise ausgesprochen steil die Hänge hinaufzieht. Hier kann ein genauerer Blick auf die geaue Lage des Hotels oder der Ferienwohnung Überraschungen vermeiden.

Die meisten Anbieter von Pauschalreisen belegen ohnehin die Hotel- und Apartmentanlagen in Canico auf dem Südostzipfel der Insel. Das muss kein Nachteil sein. Während Canico bei unserem ersten Besuch 1991 noch ein kleines Nest war, zu dem man vom Hotel aus über nachtdunkle Sträßlein mit Taschenlampe zum Abendessen strich, ist das ganze Gebiet mit seiner Bebauung und Infrastruktur mittlerweile fast nahtlos an die Hauptstadt herangerückt und einige Anlagen bieten Zugang zum Meer. Gerade Gäste mit wenig Zeit oder Lust zu eigenen Planungen finden hier auch logistische Unterstützung zu Ausflügen, die selbst geplant mit öffentlichen Linienbussen oft zu zeitintensiv sein können.

Funchal als einziges Tor zum Nonnental Curral das Freiras und ins Hochgebirge

Von Funchal aus verläuft auch die einzige Straßenverbindung in den Talkessel von Curral das Freiras, ein nahezu einzigartiges Naturmonument. Trotz des neu gebauten Verbindungstunnels zum Ort selbst ist die Straße entlang der steilen Hänge immer noch so eng, dass es zumindest zeitlich fast egal ist, ob Sie mit dem Bus oder dem eigenen PKW dorthin fahren.

In beiden Fällen sollten Sie nicht versäumen, zuvor den Aussichtspunkt Eira do Serrado anzusteuern, um die spektakuläre Lage dieses natürlichen, weltabgeschiedenen Schutzraums vor Piratenangriffen sowohl von oben wie von unten in Augenschein zu nehmen. Der fußläufige Abstieg von hier in den Ort ist extrem steil und deshalb nur geübten Wanderern anzuraten.

Von Funchal aus ist (sogar per pedes über die Levada dos Tornos) auch Camacha, das Dorf der Korbflechter ziemlich zügig zu erreichen sowie über die ER 203 Naturpark und Forellenzuchtstation von Ribeiro Frio, wo jeweils sehr schöne und teilweise gar nicht mehr überlaufene Wanderungen und Levadawege locken. Die sind von der Hauptstadt aus auch meist mit öffentlichen Bussen zu erreichen. Mit einem Mietwagen können Sie allerdings auch die Nebenstraßen anfahren, die an die Hochgebirgsgipfel Pico do Airero und Pico Ruivo heranreichen mit spektakulären Aussichten auf die Bergspitzen.

Über das Tunnelsystem der Autobahnen lässt sich außerdem heutzutage jeder Punkt der Insel von Funchal aus mit überschaubarem Zeitaufwand erreichen. Aber lassen Sie sich nicht täuschen: Das gilt nur für Ziele, die auch direkt im Bereich der Autobahn liegen und unterwegs werden Sie nicht viel sehen außer dem Beton der unterirdischen Röhren. Von dort aus ein angepeiltes Bergdorfer oder den Einstieg in eine Levada anzufahren, kann schnell nochmals eine Stunde beanspruchen. Soweit Sie sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln begnügen wollen, wird ihr Aktionsradius auf den hier beschriebenen beschränkt bleiben oder Sie leisten sich ein Taxi.

Aber auch für Besucher mit längerem Aufenthalt, die die Insel aktiv erkunden wollen, sollten darüber nachdenken, sich zumindest zwei verschiedene Standorte zur Besichtigung auszuwählen, um wirklich auch zu den versteckten Wanderwegen vordringen zu können.

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Zuletzt aktualisiert am 27. Mai 2014

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