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Cordobeser Spezialitäten und freundliche Bedienung in der Taberna Salinas zum Abschluss eines Einkaufsbummels an der Plaza Tendilla

Reisebericht zu AndalusienCordoba → Plaza Tendillas

Sonnensegel spenden Schatten in der Fußgängezone

Als Ausgleich für die Strapazen der Kulturspaziergänge bekommt Lore jetzt einen Einkaufsbummel unter den Sonnensegeln in den Schluchten der Calle Condomar. Weder hier noch in der Gran Capitan wird sie fündig, so dass wir uns an den Wasserspielen auf der Plaza Tendillas ergötzen, bis es Zeit zum Abendessen wird. Die "Abaiceria", Tanyas Empfehlung ist und bleibt aber geschlossen, so dass wir uns nach rasanter Taxifahrt in der Taberna Salinas mit lokalen Köstlichkeiten die Ranzen vollschlagen.

Unser Besuch in Cordoba neigt sich schon wieder dem Ende zu. Wir wollen Tanyas Restaurantempfehlung in der Juderia nutzen, nachdem diese auch in Tripadvisor&Co ganz gut wegkommt und unser Favorit des letzten Besuchs, der "Patio de la Juderia", anscheinend mittlerweile Flamenco-Veranstaltungen zum Abendessen präsentiert, worauf wir nicht so stehen.

Nachdem vor 20:00 aber mit nicht-touristischer Speisung nicht zu rechnen ist, werden wir etwas früher in die Stadt fahren, damit Lore noch den vor zwei Jahren aus Zeitgründen ausgefallenen Einkaufsbummel nachholen kann.

Shopping in der Calle Condomar und der Avenida Gran Capitan

Diesmal fahren wir etwas weiter in die Stadt, vorbei am großen Kaufhaus Corte Ingles, mit dessen kleiner Schwester wir bei unserem Besuch in San Miguel als Einkaufsparadies vorlieb nehmen mussten. Hinter der "Gran Capitan" steigen wir aus und schlagen uns in die Fußgängerzone. Auf der platzähnlichen Calle Veracruz wird aber hauptsächlich Geld verkauft, das wir ja jetzt eigentlich eher ausgeben wollen. Da hat die ostwestliche Einkaufsmeile, die Calle Condomar, schon mehr zu bieten. Eine Straßenschlucht mit modernen Glaspalästen ist am Himmel durch Sonnensegel abgedeckt, was ein gemütliches Flair abgibt, die Plaza Tendillas im Hintergrund tut ein übriges.

Ein kurzer Abstecher ins Viertel San Miguel weckt angenehme Erinnerungen. Hier, wo jetzt die Menschen aus der Abendmesse strömen, hatten wir vor zwei Jahren gewohnt und gefrühstückt. Wehmütig hatten wir auf dem Heimgang durch die Fenster der "Taberna San Miguel" gespäht, wo es richtig urig und gemütlich aussah, unser Hunger und Durst aber bereits komplett gestillt war. Leider hat die Kneipe aber nach ganz überwiegender Meinung im Internet erheblich nachgelassen, so dass ich lieber kein Risiko eingehen mag, nachdem mir nur ein Versuch bleibt.

Lore gibt sich aber etwas lustlos, obwohl es an Geschäften nicht mangelt. Auch in der "Gran Capitan", die wir als Nächstes durchstreifen, mag sie nicht richtig zuschlagen, obwohl alle gängigen Modeketten präsent sind, wie in jeder andalusischen Stadt. Mir gefällt am Besten die mit den vielen bunten Taschen wegen ihrer pfiffigen Schaufensterdekoration. Wo mir schon mal eine Auslage gefällt, gibt Madame sich doch noch einen Ruck und guckt mal hinein.

Besonders freut mich, dass hier auch an die Begleitung gedacht worden ist und in der Mitte dieser Fußgängerzone in akzeptablen Abständen Bänke als Männerparke postiert worden sind. Das Format ist intelligent gestaltet. Es handelt sich nicht um die üblichen Parkbänke, sondern Holzkonstruktionen, die teilweise mit und am Ende ohne Lehne konstruiert worden sind. So können sich die Männer erst zurücklehnen und den Mädels nachgaffen. Wenn dann die eigene total gestresst vom Tagwerk kommt, kann sie sich bequem daneben legen und das müde Haupt auf die Oberschenkel des Beschützers betten.

Statt Schaufenstern prüfe ich mal die Angebote der ansässigen Immobilienagentur, in dieser Lage vermutlich nicht gerade die allergünstigste. Sogar hier könnten wir immerhin ein 100qm-Stadtapartment noch für 500 € mieten. Für Großstadt-Münchner sicherlich ein Schnäppchen, so Umland-Städter wie uns reißt es auch nicht vom Hocker. Langsam gleicht sich Europa eben in jeder Hinsicht an.

Wasserspiele, Musik und Wassermangel an der Plaza Tendillas

Lore kommt mit einer Katastrophenmeldung vom ansonsten ergebnislosen Stöbern zurück. Schon wieder hat sie die Wasserflasche vergessen. Nachdem bis zum Abendessen doch noch mindestens eine Stunde totzuschlagen ist, müssen wir Abhilfe schaffen. Aus einer Seitengasse der Plaza Tendillas lugt am Eck ein Supermarkt hervor, den wir ohne weiteres Nachdenken entern. Leider liegt er genau gegenüber dem offenbar zentralsten Parkhaus, was offensichtlich bedeutet, dass viele Angestellte hier noch ihre Abendeinkäufe erledigen, bevor sie nach Hause fahren. Wir stehen jedenfalls für die kleine Wasserflasche eine halbe Stunde in der Schlange und haben das Problem des Zeit-Totschlagens so auf die angemessenste Weise erledigt, die man sich für diese Tätigkeit vorstellen kann.

Anscheinend kann ich eine durchschimmernde Säuernis nicht ganz gut verbergen. Lore lotst mich erstmal auf eine der Banknischen unter den Bäumen an der Plaza Tendillas, um die hat erkämpfte Beute zu genießen. Vor dem Brunnen steht eine Band von Straßenmusikern im Schottenlook, die mit Dudelsack und Bodhran ganz passable Hochlandmusik mit irischen Einschlägen zum Besten gibt. das versöhnt mich erstmal wieder. Wir lauschen der Musik und schauen zu, wie die Kinder quietschend um die Wassersäulen der Springbrunnen herumspringen.

Jetzt meldet sich aber langsam auch der Hunger. Um 19:30 sollten in der Touristengegend der Juderia die meisten Lokale langsam öffnen. Wir wollen Tanyas Empfehlung, die "Abaceria", zumindest schon mal in Augenschein nehmen. Die ist auch bald gefunden, nachdem die Front zur Hauptgasse hin geht und sich nicht in einem Innenhof versteckt, wie die Karten nahelegen. Leider aber mit düster verschlossenen Rollläden, während überall sonst bereits das kulinarische Leben tobt. Wir hoffen noch darauf, mit dieser Empfehlung eben ein sehr traditionelles Haus gefunden zu haben, das sich an seine Öffnungszeiten hält, wie es ja auch in der Mesa Segurena der Fall gewesen ist. Eine kurze Runde durch die bekannten Souvenirshops ergibt aber auch wenig Neues. Nicht mal ein T-Shirt für den Sohnemann im dafür traditionell zuständigen Laden fällt ab.

Kurz nach Acht schlendern wir wieder wie zufällig vor der "Abaceria" vorbei und sie präsentiert sich so dunkel wie zuvor. Wir wandern die wenigen Meter zur Mezquita und halten auf den Stufen unter ihren Mauern Kriegsrat. Während wir den Verkäuferinnen dabei zusehen, wie sie die schmalen Schaukästen ihrer Shops abhängen und nach innen verräumen, sortieren wir unsere Möglichkeiten.

In der Juderia nach sympathischen Lokalen Ausschau halten und nochmals darauf vertrauen, dass der Zufall uns Glück bringt, erscheint mir wenig verheißungsvoll. Diese Methode hat uns bereits in Granada einige Enttäuschungen bereitet. Lore fragt zaghaft, wie weit es zu meinem zweiten Favoriten, dem "Salinas", denn zu gehen sei. Alleine wäre ich in zehn Minuten dort, für sie ist es aber nach einem langen Besichtigungstag mit anschließendem Shopping-Ausflug doch sehr weit. Da packt sie mich an der eigenen Geizkragen-Mentalität, verweist auf den Taxistand um die Ecke und meine eigenen Sprüche, im Urlaub nicht an der falschen Selle zu sparen. Das leuchtet mir ein. Nachdem wir noch das kurze Wortgefecht einer Verkäuferin mit zwei Japanern abwarten, die unbedingt noch Last Minute ihre Postkarten erstehen wollen, während die Kolleginnen bereits lachend die Rollläden absperren, machen wir uns auf den Weg.

Rasante Taxifahrt zum "Las Salinas"

Der Taxifahrer muss nur kurz überlegen, als ich ihm unser Ziel nenne. Er sagt etwas mit "Ayuntamiento", was ich freudig bestätigen kann, rauscht dann aber in die Gegenrichtung ab. Es ist dann auch egal, ob er uns über Untergiesing und Obergiesing ans Ziel befördert, die brausende Fahrt durch die engen Gassen der Juderia zum Paseo de la Victoria ist schon ein Erlebnis für sich. Dem Fahrer macht es sichtlich Freude, mittels akustischer und Licht-Hupe die flanierenden Touristen beiseite zu sprengen und immer mit dem höchstmöglichen Tempo am Randstein entlang zu fegen. Besonderen Spaß hat er mit einem fetten BMW, der offenbar zum Einchecken vor einem Hotel geparkt ist. Mit großem Getöse treibt er die am Auto wartende Frau zum panikartigen Sprung in die Hotellobby, wohl um den Gatten herbeizuzerren, um dann lässig daran vorbei zu kurven. Meine persönliche Vorstellung der Fahrtroute wäre anders gewesen, aber gerade wegen des komplizierten Einbahnstraßensystems in Cordoba nimmt man ja ein Taxi.

Irgendwann kommen wir auf ähnlichen Wege, wie wir sie heute bereits zu Fuß genommen haben, über die Plaza Colon am Rathaus an. Vor der mir bereits bekannten Treppe, die zur "Taberna Salinas" hinunterführt, muss er im Stau eines haltenden Busses stehe bleiben und empfiehlt, die Fahrt hier zu beenden. Er könne uns schon noch vor die Restauranttüre fahren, dafür sich aber nochmals in die Tiefen der Gassen begeben, was deutlich länger dauern würde. So verstehe ich ihn jedenfalls, und die Fakten sprechen für sich.

Die Fahrt kostet am Ende etwas über 5 €, anscheinend der gängige Tarif für eine Stadtfahrt in Andalusien. Ich gebe sieben. Lore fühlt sich bemüßigt, mich an meine eigenen Ausführungen zur Beachtung allgemein üblicher Trinkgeldgepflogenheiten im Ausland zu erinnern. Wir stapfen die paar Treppen hinunter und betreten das "Salinas", als wäre wir hier zu Hause. Alles weitere Zögern hätte jetzt auch keinen Sinn mehr.

Hundertjährige Tradition macht sich in der Taberna Salinas angenehm bemerkbar

Gleich am Eingang fängt der Padre Padrone uns ab und wedelt einen der Ober herbei, um uns zu platzieren. Wir bekommen gleich den ersten Tisch hinter dem breiten Eingangsportal, direkt vor unserer Nase. Zunächst erfasst uns der erste Impuls des misstrauischen Touristen. Typisch, einen auf vollen Laden machen und die sichtbaren Tische belegen, denken wir.

Das war schon mal falsch, direkt hinter uns beginnt die Warteschlange. Wie ich bei meinen Rauchpausen feststellen werde, ist diese hier aber keine echte Schlange. Vielmehr werden die wartenden Gäste in einen gemütlichen Nebenraum an der Arkadenfront dirigiert, wo sie auf gemütlichen Sofas mit Getränken und Tapas die Zeit überbrücken können, bis der Padrone sie wie beim Arzt schön der Reihe nach aufruft.

Der gemütliche Speisesaal ist natürlich voller Touristen, jedenfalls können wir praktisch alle und bekannten Sprachen um uns herum identifizieren. Die mit verglasten Wänden abgetrennten Nebenzimmer sind ganz offensichtlich voll, wie das rege Kommen und Gehen der vielen Kellner beweist. Hier ziehen sich anscheinend die Spanier zu größeren Tischgesellschaften zurück, und Touristen werden nur vereinzelt platziert.

Insgesamt erinnert mich das Lokal an die Saalwirtschaften in der Münchner Innenstadt oder das "Chartier" in Paris. Alles Häuser, deren uralte Tradition von Einheimischen eher verhalten, aber zu besonderen Anlässen immer noch wahrgenommen wird, weil sie deren zunehmende Besetzung durch die Touristenströme abschreckt. In der Regel zeichnet sie aber eine sehr solide Ausführung lokaler Küchentraditionen aus, weshalb sie ja in einschlägigen Portalen jeweils so hoch gewertet werden. Wir können erstmal nur hoffen, dass dies hier auch so ist.

Ochsenschwanz und frittierte Auberginen: Meine cordobeser Leibspeisen sehr solide zubereitet

Die Speisekarte kommt jedenfalls in einer siebensprachigen und durchaus guten Übersetzung daher. Für mich bestelle ich zunächst ein Bier auf den Durst, für Madame Wein und Wasser. Da schließe ich schon erste Freundschaft mit dem höflichen Kellner. Seine Nachfrage verstehe ich nicht, und fühle mich schon in die Mesa Segurena zurückversetzt. Er aber versteht mich auch so und bringt unaufgefordert grinsend ein zweites Weinglas, damit ich mich nach dem Durst an der Karaffe beteiligen kann.

Meine Auswahl stand schon von vorneherein fest. Aus familienhistorischen Gründen bin ich ein Fan von Ochsenschwanz, den es daheim praktisch nicht mehr gibt und wenn, dann nur als Suppe. Schon weil Rabo de Toro die cordobeser Spezialität ist, könnte ich mich hier niederlassen. Lore entscheidet sich für das Schweinefilet in Haselnußsauce, beides natürlich als Media racion, um noch Platz zu lassen. Beispielsweise für die Spinatkroketten mit Pinienkernen, an denen wir keinesfalls vorbeischmecken können. Bei der Bestellung vertieft sich meine Freundschaft mit dem Ober. Selbstverständlich versuche ich auf Spanisch zu bestellen, damit auch die richtige Auswahl später ankommt. Seine Augen leuchten auf, und er nimmt sich viel Zeit, geduldig meine fehlerhafte Aussprache zu korrigieren.

Lores butterweiches Filet ist ein Traum, auch wenn die schwere, aber interessante Sauce etwas Brot benötigt, um sie zu bewältigen. Mein Ochsenschwanz ist durchaus gut, aber für meinen Geschmack etwas zu suppig. Da hat er mir vor zwei Jahren im Patio de la Juderia noch eine Nuance besser gemundet, jedenfalls nach der vielleicht verklärten Erinnerung. Auch die Kroketten hervorragend, gerade zu unseren Saucen, auch wenn wir zumindest auf Sicht keinen Spinat darin entdecken können.

Zur Nachspeise muss ich unbedingt nochmals die süße Variante der frittierten Auberginenscheiben mit Honig probieren, auch wenn sie hier als Hauptspeise gelten und ernte erneut volles Verständnis beim Ober. Lore bekommt die Eispralinen, weil ich verspreche, mich daran am Ende als "echte" Nachspeise zu beteiligen. Sie kommen auch tatsächlich als die kleinen Ecken, die man zu früheren Zeiten in deutschen Kinos kaufen konnte, als der Popcorn- und Colawahn noch nicht über den Teich geschwappt war.

Wir sind also voll und ganz zufrieden mit unserer Wahl für das Abschlußessen in Cordoba. Die Rechnung über sehr moderate 37 € wird zwar nicht wie im "Chartier" auf das Tischtuch gekritzelt, weil nicht aus Papier, der präsentierte Schmierzettel ist aber auch nicht weit davon entfernt. Wir bekommen dann zwar doch mit dem Wechselgeld den Computerausdruck aus Padrones Kasse, ist uns aber eh wurst. Den Carajillo zum Abschluss hätten wir ja durchaus gerne auch noch hier genommen, damit wollen wir uns aber lieber im Sagunto von unserer Heimat auf Zeit verabschieden.

Ausklang eines Cordobabesuchs in der Bar im Barrio Levante

Wir steigen also wieder zum Rathaus hinauf, in der Hoffnung, dort ein Taxi zu ergattern. War nicht blöd, es gibt dort nämlich einen Taxistand, von dem uns unserer Fahrer der Anreise durch sein Autofenster schon entgegen grinst. Leider ist er aber nicht zuständig, sondern der Kollege im zweiten wartenden Fahrzeug, was uns gewisse Rückschlüsse auf die Beschäftigungslage im örtlichen Mietkutschergewerbe erlaubt. Immerhin lässt der Tonfall der beiden Kollegen darauf schließen, dass wir nicht allzu schlecht angekündigt werden.

Auch jetzt brettern wir wieder in atemberaubendem Tempo durch die engen Gassen. Es gibt noch einen kleinen Ausflug über die Plaza Corredera bei Nacht, was wir zu schätzen wissen. Den Rest der Fahrt kann ich meinem kartographischen Gedächtnis nicht mehr ganz zuordnen, aber am Ende landen wir zum üblichen Preis vor unserer Haustüre. Nur der korrekt verlangte Nachtzuschlag erhöht die Taxe auf 6,50.

Wir können aber das Viertel Levante schlecht wieder verlassen, ohne die schon bei der Ankunft mit seinem lebhaften Samstagstreiben vom Balkon aus beobachteten Bar mit einem Besuch beehrt zu haben. Also nehmen wir den Carajillo dort. Die Terrassenbestuhlung auf dem hier einen kleinen Platz ausbildenden Trottoir ist jetzt deutlich spärlicher, Türme von Stühlen und Tischen entlang der Wände lassen aber keinen Zweifel daran, welche Sitzplatzmacht hier ausgespielt werden kann. Nur wenige Tische sind besetzt, dorthin werden aber immer noch Speisen transportiert und die schauen durchaus so aus, als hätten wir hier auch speisen können, nu vielleicht nicht ganz so betont typisch.

Wir genießen den Carajillo, dann noch ein Bier und beobachten das Treiben. Hier kennt jeder jeden und auch im Vorbeigehen setzt man sich kurz dazu oder hält ein kurzes Schwätzchen mit dem Ober. Wir werden weder beäugt noch ignoriert, haben auch mit uns selbst zu tun. Ein weiteres Mal stehen wir vor dem Wechselbad der Eindrücke dieser Rundreise, morgen geht es nach Conil in die Strandwoche, wegen der wir ja eigentlich hier sind. Schon die bisherigen Eindrücke hätten für einen ganzen Urlaub gereicht und schon zum dritten Mal in Folge hat sich eine Wohnung als Sensation herausgestellt. Das kann nach bisherigen Erfahrungen kaum so weitergehen und unausgesprochen versuchen wir beide, uns gegen die unweigerlich zu erwartende erste Enttäuschung zu wappnen.

Bevor die uns trifft genießen wir aber noch ein letztes Mal die Aussicht vom Balkon, auch wenn die kollegialen Lokalkinobetrachter vom Balkon schräg gegenüber natürlich schon ins Bett gefunden haben. Wir haben ja noch Zeit, mit Tanya treffen wir uns morgen um zwölf, unsere letzte, offene Sorge für Cordoba. Pünktlichst um 12:04 wird sie den Klingelknopf drücken.

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Und hier der Gesamtüberblick dieser Reise mit allen Berichten


© 2004-2014 by Martin Haisch Gastromartini gastrobetreuung.de

Zuletzt aktualisiert am 27. Mai 2014

Mit ausdrücklichem Dank an Apachefriends und alle Open-Source-Entwickler, deren Arbeit solche Projekte erst ermöglicht
sowie an Lore für Begleitung und Ertragen programmierungstechnisch bedingter Abwesenheiten

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