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Andalusienrundfahrt 2013: Stadt, Berg, Meer mit einem Reigen von Traumwohnungen

Reisebericht zu Andalusien

Unsere dritte Rundreise durch Andalusien ist eher ein Zufallsprodukt. Erst Mitte des Sommers wurde klar, dass genügend Geld für einen Urlaub auf der hohen Kante wäre, so dass im Herbst ein wenig Sonne, Meer und Baden möglich sei, wenn hierzulande die Temperaturen langsam wieder den Keller aufsuchen. Zunächst dachten wir an ein Wiedersehen mit Korsika, mussten dann aber eingestehen, dass unsere Badebucht in Conil nach wie vor der schönste Platz für eine Woche Meer ist, den wir in den letzten Jahren gesehen haben.

So habe ich flugs noch ein wenig Programm drumherum gezimmert, weil nur mit Strand halte ich es ja auch nicht aus. Herausgekommen ist ein veritabler Bilderbogen an grundverschiedenen Zielen, der uns sehr viel Spaß gemacht hat. Wenn man die meisten Pflichttermine schon absolviert hat, geht das Reisen natürlich noch entspannter vonstatten, und so haben wir es eher aus Versehen auf die Rekordzahl von fünf verschiedenen Unterkunftsstationen gebracht. Wir können uns bis heute nicht entscheiden, welche die schönste war, jede war an ihrem Ort jedenfalls optimal und so wurden sogar unsere Wohnungen Teil eines Urlaubs und waren nicht nur ein Platz zum Schlafen.

Alhambra reloaded in Granada mit Blick über die Stadt von unserer Dachterrasse im Realejo

Das erste App zum Strandurlaub musste natürlich Granada sein. Schon bei unserem ersten Besuch hatte ich beschlossen, die Alhambra unbedingt nochmals bei Nacht besuchen zu müssen. Lore hatte es mir damals ausgeredet, diesen Zusatzbesuch sofort anzuhängen, und sie hatte sicher Recht. Wie sie vorhergesagt hatte, komme ich auf diese Weise nochmals nach Granada.

Unsere Wohnung hatte ich eigentlich eher entnervt gebucht. Die Suche war lang und nervtötend. Angesichts der geplanten zwei Übernachtungen wollte ich dieses Mal nicht in Alfacar, sondern zentrumsnäher wohnen. Wirklich schöne Wohnungen hätte es im Albayizin zu Hauf gegeben, was aber ausfällt, weil Lore die Steigungen dort nicht bewältigen kann und dort fährt oft auch kein Bus mehr hin. Dazu kommt das Problem mit der Autoparke, was gerade auch für die Region im Centro gilt, wo die verfügbaren Wohnungen aber auch nicht gerade spektakulär aussahen. Um das Kongresszentrum herum waren einige Apartments zu haben ohne Parkprobleme, auch an der Richtung Sierra Nevada führenden Carretera Sierra. Da waren dann immer entweder die Vermieter zu suspekt oder ich zu langsam (bis ich nach langem Brüten eine Anfrage gestartet hätte, waren sie für die zwei Nächte schon vergeben).

Schließlich habe ich mich noch an ein Angebot erinnert, das ich wieder verworfen hatte. Ursprünglich hatte mich die Idee begeistert, eine der noch vorhandenen Höhlenwohnungen auszuprobieren sozusagen als besondere Wohnerfahrung. Dann fiel uns aber das Trauma mit der Bademeisterwohnung bei unserer ersten Rundreise wieder ein und dass mögliche Feuchtkühle sich schlecht mit Asthma vertragen könnten. Eines dieser Angebote verfügte auch über eine obere Wohnung mit Dachterrasse und "normalen" Zimmern und einer guten Verkehrsanbindung von Süden her mit öffentlichen Parkplätzen. Das war noch frei und ich habe es eher aus der Not heraus gebucht, ohne besondere Hoffnungen. Es ist eines der absolut tollsten Wohnerlebnisse daraus geworden.

Abgesehen vom nächtlichen Blick über die Stadt wie bei Königs wohnen wir oberhalb des Realejo, dem vielleicht noch bodenständigsten Altstadtviertel Granadas. Als Dreingabe bekomme ich also noch das Erleben der einzigen Bereiche Granadas, die ich noch nicht kenne, und das direkt vor der Haustüre.

Traumhafte Ausblicke in menschenleeren Wandergebieten in der Sierra de Segura

Im Frühsommer hatte ich mich im Rahmen meiner Mitarbeit am freien Reiseführer Wikivoyage mit dem Naturpark der Sierra de Cazorla, Segura y las Villas befasst, um meine Erfahrungen in der Provinz Jaen anlässlich der letzten Andalusienrundreise unterzubringen. Den gedachte ich eigentlich "nur mal schnell" zu schreiben, schließlich waren wir ja in Cazorla gewesen und hatten den Park nach einer Wanderung am Rio Borrosa bis zum Stausee Tranco de Béas durchfahren. Dazu wollte ich damals eigentlich nur einige Zusatzinformationen einholen. Herausgekommen ist bei dieser Recherche, welche Naturschönheiten immer noch unentdeckt herumlauern und wie viel ich bei diesem damaligen Tagesausflug von Baeza und Ubeda aus nicht gesehen hatte.

Das wollte ich jetzt nachholen und so kommt der zweite Zusatz zum Badeurlaub zustande: Von der großen Touristenstadt wirft es uns direkt in die absolute Abgeschiedenheit des äußersten Nordostens von Andalusien. Hier finde ich mein seit der Urlaubsplanung vor einem Jahr in den Tiefen des Webs verschwundenes, dringend gesuchtes Traumbild vom Ausblick eines Plateaus über den Stausee und die Bergketten in Realo wieder und ich muss es nicht einmal erwandern, sondern bringe Lore und mich mit dem Auto dorthin.

Wir wohnen bei Anton, einem seit ewig in Andalusien lebendem Österreicher in Segura de la Sierra, neben Hornos sicherlich einfach von der Lage her der spektakulärste Wohnort, den man sich in der Sierra vorstellen kann. Neben den Apartments, deren gemütliche Einrichtung sich noch schöner darstellt als auf den Fotos, gibt es auch hier wieder gleich zwei Zusatzbonbons. Die Aussicht von der Terrasse der Zimmer bietet ein Bergpanorama, das sich gewaschen hat, während über einem majestätisch die weithin sichtbare Burg thront. Und Anton hat eine Fülle von Tips für Rundfahrten, Wanderungen und Ziele zu bieten, was angesichts unserer auch hier mit drei Nächten wieder sehr begrenzten Zeit ausgesprochen hilfreich ist.

Hier werden Aussichten auf unberührte Landschaften unser Urlaubsleben bestimmen, von denen jede einzelne sich mit einem Skywalk in den Alpen messen kann. Eigentlich bekommt man nach einem Tag der Rundfahrt eher schon den Aussichtskoller. Eine Besonderheit aber ist in meinen Augen schon ziemlich einzigartig. Outdooraktivisten können hier ja locker eine Woche verbringen, ohne dass es langweilig wird. Mit dem Forstweg auf den Yelmo aber können sie hier an ihrem ersten Tag quasi dem ganzen Gebiet aufs Dach steigen (zu Fuß oder mit Auto, Fahrrad oder anderem) und sich von dort oben wie auf einer bebilderten Speisekarte das Menü für die nächsten Tage zusammenstellen.

Stadtleben pur in geräumigen Apartments in Cordoba und Malaga

Über die letzten beiden Apps waren wir uns beide einig: Sowohl Cordoba wie Malaga hatten wir jeweils nur einen kurzen Tag lang gesehen, und das war zu kurz. Auch für diese beiden Städte wollen wir noch etwas Zeit dranhängen, um das gemütliche Flair dort genießen zu können. Das wir so bei fünf Stationen angelangt sind, ist uns eigentlich erst im Verlauf de tatsächlichen Urlaubs aufgefallen. Mit dem Leben au dem Koffer hatten wir es eigentlich gar nicht so, aber angesichts er traumhaften Wohnungen hatten wir keinerlei Schwierigkeiten damit.

Gerade die beiden Stadtwohnungen lagen immer einerseits verkehrsgünstig am Rand der Altstadt in belebten Wohnvierteln. Bewohnbare Balkone haben uns die Möglichkeit gegeben, ganz gemütlich am Alltagsleben zumindest als Zuschauer teilzunehmen. Andererseits waren das beides Wohnungen, in denen ganz offensichtlich auch Menschen gelebt haben, die also auch so ausgestattet waren. Der von an einer Hand abzählbarer Ausstattung mit Gläsern, Gabeln, Kaffeelöffeln und dgl. abgestumpfte Tourist schreitet hier staunend durch Küchen und Wohnräume, in denen er problemlos Drei-Gänge-Menüs für zehnköpfige Familien herstellen und servieren könnte. Hier hat Lore die Idee geboren, zukünftig in jedem Apartment die Besteckschublade zu fotografieren, um später ein Memory oder ähnliches daraus zu machen. Das werden wir natürlich jetzt weiter verfolgen, schade, dass sie uns erst jetzt gekommen ist.

In Cordoba feiern wir natürlich ein Wiedersehen mit der Mezquita, die für mich bis auf ewig zu den bemerkenswertesten Kirchenbauwerken der Menschheit gehören wird. Aber jetzt haben wir auch Zeit, die kleinen Plätzchen und Kirchen außerhalb der Juderia am Rande dieses Touristenmagnets anzuschauen. Schnell wird deutlich: Cordoba ist und bleibt eine ganz einzigartige, gemütliche Kleinstadt mit Überraschungen hinter jeder zweiten Ecke.

An Malaga hatten wir uns ja schon letztes Jahr im Rahmen eines Stadtspaziergangs angenähert. Dort wollten wir hauptsächlich die Besichtigung der Museen nachholen, die damals während eines Nachmittags vor der Abreise nicht möglich war. Die waren auch tatsächlich ganz besondere Perlen. Was aber auch für einen an Freiluftgastronomie gewöhnten Menschen wie mich eine ganz neue Erfahrung war, ist Malaga am Abend. Wie sich eine ganze Stadt bei untergehender Sonne in einen gigantischen Bier- und Fressgarten verwandeln kann, in dem auch noch fast jeder Platz besetzt ist, dass ist schon ein Spektakel an sich.

Die einzigen zwei Regentage fallen natürlich in den Strandurlaub in Conil, was uns die Laune aber nicht vermiesen wird

Für die Woche in Conil, dem eigentlichen Grund unserer Reise, war ich bei Conilplaya sehr bald fündig geworden nach einem Ersatz für das Traumziel unserer ersten Reise. Bei José gibt es ein geräumiges Apartment mit Terrasse im ersten Stock, also einem Hochsitz, von dem aus man die Sonnenuntergänge über der Pineta entspannt und ungestört verfolgen kann. Nun sind Fotos das eine und die Realität das andere. Aber auch hier wieder treffen wir auf genau das, was wir uns erträumt haben. Unter der wirklich gossen Vielzahl an schönen Anlagen, die zwischen Conil Stadt und dem Cabo Roche gemietet werden können, haben wir genau den Platz gefunden, den wir uns aus der Ferne vorgestellt haben.

José, unser Vermieter, bereitet uns einen wirklich herzlichen Empfang und erledigt alle kleinen Anfangsproblemchen im "Momentito". Er spricht nur Spanisch und ich immer noch praktisch nicht, aber wir verstehen uns auch so. Schon im Vorfeld hatten wir eine relativ lustige Email-Diskussion mit Hilfe des Google-Übersetzers, in der ich, gewohnt an auf Sicherheit bedachte spanische Ferienwohnungsvermieter Kautionen, Vorabüberweisungen und dgl. angeboten hatte mit ziemlich kurzen Antworten von Josés I-phone. Weil am Ende immer noch irgendeine IBAN, BIC oder wasweissich gefehlt hat, schrieb er mir kurz vor unserer Abreise einfach zurück, ich solle den ganzen Tonton jetzt lassen, meinen Urlaub genießen und ihm einfach bei Ankunft die Kohle geben. Erstens gefiel mir natürlich Tonton als vermutetes Äquivalent für Tamtam schon saugut. Zweitens aber hat es natürlich mein Sicherheitsgefühl nicht gerade gesteigert, wenn auch ich Conilplaya (zu Recht) als vertrauenswürdiges Vermittlungsportal eingestuft hatte. Zum Dritten kannte ich ja schon die Lage am Stadtrand von Conil in einer staubigen Nebenstraße, die jetzt nicht gerade zu den First-Class-Adressen gehört. Und zum Vierten habe ich dann schon etwas geschwitzt bei der Anreise, schließlich war Conil unser Zentralpunkt mit einer ganzen Woche Aufenthalt. Der sollte uns nicht in die Hosen gehen.

Eigentlich gehört dieses Apartment zu den Plätzen, die man auf ewig für sich behalten sollte. Niemand aus Deutschland würde es je finden. Aber José und seine kleine Familie mit zugepflegten Hunden und Katzen haben es verdient, etwas Aufmerksamkeit zu bekommen.

Wir genießen hier jedenfalls zunächst noch unsere Badefreuden und auch das sonstige Ambiente, als wären wir nie weg gewesen. Für lokales Unterhaltungsprogramm sorgen die Anlieger, als in der nahe gelegenen Bauschuttdeponie ein kleiner Brand ausbricht. Die echten Schlechtwettertage verbringen wir mit Besuchen, die noch ausstehen. Jetzt können wir auch Jerez de la Frontera und nach einer wirklich eher nervigen Regenfahrt durch die Berge auch Ronda Abbitte leisten für bisherige Ignoranz.

Zu dieser Reise sind folgende Artikel hinterlegt

1. Reisetag: Montag, 16. September 2013

Buchung über ADAC erspart Überraschung

Buchung über ADAC direkt bei Sixt ist günstig, schnell. bequem. Kein Schlangestehen, keine Nachforderungen für Zusatzversicherungen und billiger als vermeintliche Schnäppchen im In

Wohnung mit Dachterrasse über Granada Stadt

Vor dem Ferienhaus im oberen Realejo können wir direkt das Auto parken und genießen traumhaften Blick unterhalb der Alhambra. Stilvolle Einrichtung mit Geschmack bei mittlerer Preislage

Tapear, gut und günstig essen zu jeder Zeit

Alte Gastronomie-Traditionen werden im Realejo noch gepflegt. Unter Einheimischen probieren wir uns durch die Tapas der Speisekarte des Los Altramuces oberhalb der Calle Molinos

2. Reisetag: Dienstag, 17. September 2013

Am Fluß Genil schattige Parks: Der Paseo Sal

Steiler Abstieg vorbei an Graffiti-Häusern zum Rio Genil, bevor wir das stille Kleinod San Jeronimo wieder besuchen. Dann bietet San Miguel Bajo neue Ansichten des Albayizin

Palacios Nazaries, Vollmond auf Prunkhöfen

Nasridenpaläste bei Nacht: Diese besondere Erfahrung verschafft uns Einsicht in besondere Ticket-Tricks und das Einlass-Handling der Burg. Anfahrt per Taxi bequemer, Nachtpanorama umsonst

3. Reisetag: Mittwoch, 18. September 2013

Anreise in den Naturpark über Orcera

Nervige Baustellen unter Baeza stören das Urlaubsgefühl. Nach Verlassen der Autobahn hinter Puente Genave entschädigen uns tolle Aussichten auf die Burg von Segura

Unter dem Burgtor, Dorf unter uns, Gebirge vor uns

Ein Rundgang durch die Anlage begeistert mit Aussicht, uns unsere geräumige Terrasse. Antons Mappe und unser Begrüßungsgespräch versprechen spannendes Urlaubserlebnis

Steinbock, historische Quellen, Aussicht satt

Schon der Dorfplatz über der Kirche zeigt den Charakter eines weissen Dorfs. Der Rundgang durch steile Gassen gibt ein Gefühl für die historische Bedeutung dieses malerischen Bergortes

4. Reisetag: Donnerstag, 19. September 2013

El Yelmo: Aussichtsplattform für alle Hiker

Den Yelmo erreicht eine asphaltierte Straße. Oben gibt es Schwindelgefühle, aber das Schwitzen lohnt sich. Der Stausee Tranco de Beas und die Sierra Nevada dahinter bieten ein Traumbild

Aussichtskoller unter weissen Dörfern

Für Wanderfreunde ein Traum, zwischen Pontones und Hornos fast kein Meter ohne Wege, auch an der Quelle der Segura. Die neu gebaute Strasse machts möglich. Hornos einfach spektakulär

Tolle Aussicht belohnt steilen Aufstieg

Kindgerechte Darstellungen zum Burgleben im Mittelalter beflügeln den musealen Auftrag, die Aussicht auf das Panorama der Sierra von den Wehrgängen bleibt Besichtigungsgrund Nr.1

Vergebliche Suche nach lokalen Spezialitäten

Der Umgang mit Tourismus ist beim Service in der Mesa Segurena noch nicht angekommen, die Besonderheiten lokaler Bergküche suchen wir vergebens. Ausprobieren verursacht Überraschungen

5. Reisetag: Freitag, 20. September 2013

Bergdorf mit anschaulichem Museum

Die Ausstellung zeigt schöne Fotos historischer Lebens- und Sozialzusammenhänge in der Sierra Segura nach 1900. Das Erholungsgebiet am Ortsrand spiegelnde Wasserflächen und Wanderwege

6. Reisetag: Samstag, 21. September 2013

Pralles Leben aus Balkonsicht im Barrio Levante

Nach problemlosem Empfang in unserer Stadtwohnung trotz entlegenem Parken sind wir begeistert von der üppigen Ausstattung unserer Küche und können uns endlich am Wäschekampf beteil

7. Reisetag: Sonntag, 22. September 2013

Calle Flores und Blumenpracht der Innenhöfe

Bus fahren in Cordoba ist kein Poblem für uns. Hinter der Puerta de Sevilla finden wir das Zentrum des Vereins zur Pflege der Patio-Tradition mit einem wunderschönen Beispiel

Einsichten in die Kathedrale und ihre Randkapellen

Nach der Burg besichtigen wir wieder die Moschee. Die Bogengänge, der Mihrab, die Stille trotz Touristenhorden beeindruckend wie immer. Der Zweitbesuch verhilft dennoch zu neuen Eindrücken

Unterwegs in der Altstadt um San Lorenzo

Stille Gassen offenbaren neben malerischen Plätzen wie San Augustin auch soziale Probleme. Besonderen Glauben demonstriert das Kruzifix auf der Plaza des Capucines

8. Reisetag: Montag, 23. September 2013

Altstadtspaziergang um das Rathaus

Palacio Viana ist leider zu, im Villalones hat Colani gewirkt. Kleine Kirchen demonstrieren lokales Brauchtum, die Plaza Corredera Kleinstadtleben ohne Klischees, der römische Tempel Ruin

Cordobeser Spezialitäten nach Einkaufsbummel

Shopping in der Fußgängerzone Calle Condomar macht Appetit. Weil die Abaceria geschlossen ist, genießen wir freundlichen Service und solide Küche nach rasanter Taxifahrt zum Rath

9. Reisetag: Dienstag, 24. September 2013

Terrasse mit Traumaussicht auf das Cabo Roche

Die Anreise via Palmar de Troya beschert Blick auf die skurille Kathedrale, bevor wir in der Traumwohnung herzlich empfangen werden. Der private Flair der Bucht bietet buntes Leben wie gewohnt

10. Reisetag: Mittwoch, 25. September 2013

Selbstversorgung und Shopping in Conil

Beim Einkaufsbummel finden wir Stadtwohnungen in der Altstadt, Ersatz für langweilige Flohmärkte am Stadtstrand und die eigene Cocktail-Varaiante Sundowner

11. Reisetag: Donnerstag, 26. September 2013

Feuerwehr übt in brennender Schutthalde

Auf der Terrasse des "El Cortijo" bekommen wir einen Löscheinsatz der Bomberos als Live-Spektakel geboten. Nachts kommt noch ein Rauchpils als Phantom dazu

12. Reisetag: Freitag, 27. September 2013

Sherry, Kathedrale und andere Heiligkeiten

Altstadt von Jerez erfreut mit lauschigen Plätzen, wundertätiger Madonna und verpackter Monstranz in der Kathedrale. Manches bleibt im Verborgenen wie die Scalera Scura oder San Miguel

Paragliding und Macchiawanderung Fuente del Gallo

Aufkommendes Unwetter verhindert Badefreuden, daher Spaziergang auf der Steilküste am Ortsrand von Conil. Dann gibt es kreative Pizzaveriationen in der Calle Cadiz

13. Reisetag: Samstag, 28. September 2013

Küste am Sandstrand La Borrosa bei Roche

Wiedersehen mit Spießerleben in Roche und dem Touristeria-Einkaufszentrum zur Bundesligazeit im Badeort. Zum Trost gibt es daheim Fleischpflanzl und Bratkartoffeln

14. Reisetag: Sonntag, 29. September 2013

Freie Sicht nach Afrika von der Altstadt

Weisses Dorf und Verkehrsknotenpunkt zugleich: Tarifa bietet neben seiner Lage viele Facetten, wie auch das nahe liegende Kloster und römische Ausgrabungen

Spaziergang am Strand und im Pinar

Weisse Dünen am Cabo Trafalgar und schattige Wege im Pinienwald. Auf Sport und Lifestyle in El Palmar folgt Retro-Athmosphäre in Los Canos

15. Reisetag: Montag, 30. September 2013

Nebelverhangene Strassen zu grandiosen Ausblicken

Spektakulär ist die Sicht vom und auf das Aquädukt neben dem Parador Plaza Espana, dunkel und eng die Tiefgarage Plaza Soccorro. Die Bergwelt nach San Pedro versinkt im Nebel

16. Reisetag: Dienstag, 01. Oktober 2013

Balkon im Stadtpalast an der Avenida Andalucia

Problemlos erreichen wir durch das Wirrwarr der Autobahnen die neue Heimat. Drei Schlafzimmer, eine riesige Terrasse und Parkplatz vor dem Haus erwarten uns. Nur die Tankstelle am Flughafen fehlt

Altstadt nachts ein Gartenlokal auf Marmorstein

Im Tabakladen an der Alameda bekommen wir die Busfahrkarte, bewundern Glanz und Besucher der Einkaufsmeile und tapieren genüsslich mit nervenden Musikern auf der Terrasse eines Restaurants

17. Reisetag: Mittwoch, 02. Oktober 2013

Stadtrundfahrt auf rotem Tourbus vom Paseo Parque

Die entlegenere Calle Victoria und die weite Aussicht vom Burgberg können wir bequem vom Panoramadach des Tourbus erleben, wo die Freitickets problemlos akzeptiert werden

Gastromeile mit kreativer Bestuhlung am Hafen

Gute Ideen moderner Architektur schaffen hier eine überraschende Platzgestaltung, die im stimmungsvollen Abendlicht gut zur Geltung kommt

Breite Tapa-Auswahl lokaler Spezialitäten

Rund um die Plaza Constitucion begegnen wir Madame Thyssen, finden aber erst spät ein Restaurant mit ruhiger Lage und passenden Sitzmöbeln unterhalb der Plaza Uncibay

18. Reisetag: Donnerstag, 03. Oktober 2013

Museumstour und Performance am Guadalmedina

Familienleben und weitere Nachdenklichkeiten führen uns die Exponate der wichtigsten Ausstellungen Andalusiens vor Augen. Verwehrter Einkauf in der Markthalle wird da zur Nebensache

19. Reisetag: Freitag, 04. Oktober 2013

Taxi, Bus und Flugzeug: Verkehrsstudie Andalusien

Im letzten Rundgang erkunde ich mögliche Badefreuden und Kreuzfahrtschiffe am Paseo de las Sorpresas sowie den Busbahnhof. Am Flughafen gestaltet sich ein zäher Abflug

Bisher sind noch keine weiteren Artikel veröffentlicht oder das Ende der Reise ist erreicht


© 2004-2014 by Martin Haisch Gastromartini gastrobetreuung.de

Zuletzt aktualisiert am 27. Mai 2014

Mit ausdrücklichem Dank an Apachefriends und alle Open-Source-Entwickler, deren Arbeit solche Projekte erst ermöglicht
sowie an Lore für Begleitung und Ertragen programmierungstechnisch bedingter Abwesenheiten

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