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Unser erster Abendspaziergang in Malagas mondäner Altstadt führt zu raffinierten Tapas an der Plaza Merced

Reisebericht zu Andalusien Costa del Sol → Malaga

Restaurants und Tapas-Bars mit raffinierter Auswahl

Nach längerem Suchen erstehe ich erst einmal die Mehrfahrtenkarte Bonobus im Tabakladen. Ausgiebiges Schlendern in den Altstadtgassen um die Calle Larios führt noch nicht zum erhofften Restaurant unseres Vertrauens. So stürzen wir uns schließlich wahllos an der Placa Merced in eines der Lokale, wo wir aber auf Nachfrage eine raffinierte Auswahl an Tapas erhalten. In der abends zum riesigen Gesamt-Gartenlokal mutierten Altstadt stören eigentlich nur noch die dilletantischen Straßenmusiker die Leichtigkeit des Seins. Schließlich ergründen wir auf dem Balkon noch die Geheimnisse malagas täglicher Müllauto-Rallye.

Nachdem wir unser Auto abgegeben haben, sind wir jetzt auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen. Zuerst steht also das Ergattern eines Bonobus an, danach die Suche nach einem gepflegten Abendessen. Das wollen wir im Rahmen eines ersten, leichten Spaziergangs erkunden. Die richtige Besichtigung steht erst morgen an.

Auch in Malaga gibt es den Bonobus im Tabakladen und nicht bei der Busgesellschaft

Am Flughafen entdecke ich bereits einen Fahrkartenschalter für die Buslinien. Trotz eines entsprechenden Aufstellers hinter dem Glasfenster des Schalters will mir die freundliche Dame aber nur Tickets nach Marbella und anderen Orten entlang der Costa del Sol verkaufen. Immerhin verweist sie mich an die Haltestelle des Flughafenbuses 50 Meter hinter ihrem Schalter, den ich aber schon gefunden habe. Macht nichts, dass die Bonobus-Tickets im Flughafenbus nicht gelten, wissen wir ja schon vom letzten Mal. Also lassen wir uns für 3€ zur Alameda Prinzipal bringen, von wo aus wir unsere erste Erkundung starten wollen.

Das übliche, lebhafte Treiben empfängt uns dort. An dieser Drehscheibe, die jede Buslinie Malagas ansteuert, stehen jetzt gegen Feierabend überall Schlangen von Menschen. Alle warten auf ihre Linie. Ich parke Lore am Hafen vor der Touristeninformation auf mache mich an die verkehrstechnische Erkundung. Im Internet war entlang der Alameda ein Büro der örtlichen Verkehrsbetriebe EMT ausgewiesen, das sollte nicht schwer zu finden sein.

Mal wieder schwer gefehlt. Erstens steht die Sonne jetzt dermaßen tief unter die Bäume des weitläufigen Platzes, dass man trotz Sonnenbrille und Handschutz nur Schemen erkennen kann. Die hier überall Wartenden kennen das und haben sich mit Zeitungen als Blendschutz bewaffnet. Immerhin zur Seite kann ich schon schauen, finde aber trotzdem kein EMT-Büro, bis ich schon fast wieder an der Brücke über den Guadalmedina angekommen bin. Auch am Rückweg über die Bussteige im Inneren der Alameda bin ich gut beschäftigt, um nicht durch hier von allen Seiten kommende Autos, Motorräder, Fahrräder oder andere Passanten umgenietet zu werden. Ich passiere aber hauptsächlich Blumenkioske und dann das Pausenhäuschen der Busfahrer. Hier warnt jedoch ein großes Schild ausdrücklich vor Störung durch halbblinde Informationssuchende.

Also machen wir es wie in Granada. Der Tabacchaio weiter hinten wird schon helfen. Bonobus, kein Problem. Die Regelung ist auch wie in Granada. Gegen Kaution Plastikkarte kaufen und mit 10 € aufladen. Im Bus Karte vor den Piepser halten und für jeden Einzelnen Fahrkarte ausdrucken lassen. Alles easy und jetzt nur noch halb so teuer.

Die junge Dame und ich verstehen uns blendend, sobald sie merkt, dass der dämliche Tourist das Problem mit der Kaution für die Plastikkarte von etwa 2€ verstanden hat. Zum Dank kaufe ich ihr noch zwei Schachteln Zigaretten ab, weil ich die Dreherei feuchter Tabakbrösel jetzt leid bin und in den letzten Tagen schließlich Luxus angesagt ist.

Herkunft der Besucher ist auf der Calle Larios leicht erkennbar, Einkaufsnotfälle schnell erledigt

Mit einem Siegerlächeln hole ich Lore wieder von ihrem Wartebänkchen ab. Inzwischen hat sie aber ein Problem festgestellt, das dringend behoben werden muss. Das aus den kalten Tagen in Conil gewohnte Unterziehhemd unter dem dort erstandenen roten Urlaubskleid ist für hiesige Verhältnisse zu warm, ohne aber ist der Ausschnitt außerhalb von Strandgebieten zu groß. Ich verzichte also auf ein sofortiges Wiedersehen mit meiner geliebten Strandpromenade und wir steuern gleich auf die pompöse Calle Larios zu, die gegenüber stadteinwärts führt.

Schon nach wenigen Metern stoßen wir auf die erste Modeschmuck-Boutique, in der Lore sofort verschwindet. Ich rauche derweil eine verdiente Zigarette vor der Tür, beobachte die verschiedenen Clowns und Artisten bei ihrer Arbeit der Kinderbespaßung bzw. –geschäftslenkung und versuche, anzukommen. Da eilt schon eine ältere Matrone mit turmhoch aufondulierter Frisur auf mich zu. Die klunkerbesetzte Schmetterlingsbrille ist direkt Hollywood-Filmen aus den fünfziger Jahren entsprungen, die außer mir keiner mehr kennt. Sie rennt aber grußlos an mir vorbei und entert den Laden, was Lores anfängliche Sorge über den Altersdurchschnitt drinnen auf einen Schlag Makulatur werden lässt.

Ein solcher Schreck schärft den Blick und jetzt fallen mir schon deutliche Unterschiede im Outfit der flanierenden Passanten auf. Der "normale" Spanier, vulgo Einheimischer, trägt normales Schuhwerk, ein dünnes Hemd und lange Hosen, die Damen im kurzen Kleidchen und koffergroßer Handtasche. Der Tourist tritt gleichgeschlechtlich, oft paarweise in kurzen Hosen und Schlabber-T-Shirt auf, um das der Brustbeutel baumelt. Meist wird er von einem Rucksack begleitet. Danach kommt der Kreuzfahrt- oder Gruppenreisende. Er tritt immer in Horde auf, trägt prinzipiell Sandalen und gerne einen bunten Aufkleber auf der Brust, führt aber kein Gepäck mit sich. Dann gibt es noch die durchgängig männlichen Segler, die keine Horden, aber doch Rudel bilden. Sie tragen das Hemd sofern vorhanden offen über kurzer Hose und rot gegrilltem Schmerbauch und leiden lautstark an veritablem Alkohol- oder Sonnenstich.

Erleichtert blicke ich an mir herab. Nachdem ich Fotoapparat und sonstige Ausstattung locke im kurzärmligen Rangerhemd unterbringen kann, habe ich auf die praktische Fischerjacke für Erkundungsfahrten verzichtet. Lore und ich gehen mindestens als spanische Touristen durch. Bald ist auch eine günstige Spange erstanden worden und das Outfit in der Umkleidekabine den Wetterkonditionen angepasst. Der Rundgang kann beginnen.

Gemütlicher Stadtbummel wird angesichts des Angebots schnell zur heillosen Restaurantsuche

Ziellos schlendern wir durch die Straßen, erinnern uns hier an die Eisdiele mit dem Sonderzuschlag und dort an die Stände des damals stattfindenden Kinofestivals. Malagas Altstadt fasziniert einfach an jeder Ecke, Modeketten neben Boutiquen mit originellen Deko-Ideen, Bars und Restaurants alle fünf Meter. Ein Mobile aus Eierkartons findet Lores besondere Aufmerksamkeit zwecks späterer Nachahmung. Auf dem durchgehend ausgelegten Marmorsteinboden fühlt man sich überall wie im Prunkpalast unter freiem Himmel, verstärkt durch das Reifenquietschen der wenigen zur Durchfahrt zugelassenen Autos.

In Erinnerung an afrikanische Schuhkäufe besichtigt Lore einen arabisch anmutenden Minisupermarkt für Einrichtung und Accessoires. Da kann ich mich derweil auf die Ansammlung von Restaurants in Sichtweite konzentrieren, die sich hier schon vor der Zeit langsam auf Gäste einrichten. Ich finde aber nichts, was mich sofort hinreißen würde, das malerisch in der Seitengasse gelegene Restaurant ist als solches hübsch anzuschauen und zeigt auch eine attraktive Karte, befindet sich als solches aber noch in tiefem Schlaf.

So verändert sich angesichts zunehmenden Hungergefühls der gemütliche Spaziergang doch langsam zur Jagd nach einem Platz zum Abendessen. Als wir an der Plaza Merced ankommen, hat immer noch kein Lokal Gnade vor meinen kritischen Augen oder Lores Ansprüchen an gemütliche Sitzgelegenheit gefunden. Außerdem sind wir zu meiner Überraschung nicht am sonst allgegenwärtigen Picasso-Museum vorbeigekommen. Ich kenne mich aber, die Unleidlichkeitsgrenze des Hungergefühls steht kurz bevor.

Wir erkunden noch für uns neue Seitenwege von der Plaza Merced aus und stoßen so auf dem großen Platz vor dem Teatro Romano unterhalb der Burg quasi auf den Hintereingang des berühmtesten Museums der Stadt. Mir waren gegenüber dem Museum noch einige interessante Bars in Erinnerung und deshalb suchen wir durch die Innenhöfe noch den Vordereingang. Aber auch dort ruft nichts nach meiner Entdeckerseele. Jetzt hat Lore die Faxen dicke und ruft mich zur Kandare. Das nördliche Ende der Plaza Merced war geradezu gespickt mit Restaurants. Dort suchen wir uns jetzt eines aus und basta.

Überraschend ambitioniertes Tapas-Angebot auf Nachfrage an der Plaza Merced

Tatsächlich ist auch dieser einfache Plan schwieriger umzusetzen als gedacht. Einige Läden sind deutlich als Tapas-Bars gekennzeichnet und auch mit offenbar Einheimischen besetzt, aber leider auch bis auf den letzten Tisch belegt. Bei den Restaurants in der Mitte sind noch Tische zu haben, jedoch sind sie ganz offensichtlich nur von Touristen besucht. Allerdings schaut das Essen keineswegs schlampig aus.

Ich fasse mir ein Herz und führe Lore wahllos an einen freien Tisch im gemütlichen Hintergrund einer der vielen Terrassen. Leise verfluche ich mich selbst, überall außer hier eine kleine Vorrecherche im Internet gestartet zu haben. Dazu blieb daheim aber keine Zeit mehr, das Angebot war einfach zu groß und Germans dringende Empfehlung des Fischlokals "Alfonso" am Stadtstrand ist jetzt doch zu weit weg.

Bevor wir noch lange fackeln können ist der koreanisch aussehende Ober aber schon präsent, bringt die Karte und nimmt gleich mal die Getränkebestellung auf. Die Speisekarte des Restaurants ist zwar solide, aber ziemlich international belanglos und nicht gerade günstig für das Umfeld der vielen Tapas-Bars. Als die Getränke kommen, starte ich doch noch einen letzten Versuch und frage ganz auf touristisch blöd nach Tapas.

Ich muss fast lachen ob des Gesichtsausdrucks. Der Ober sieht mich an, als hätte ich ihn an seine verlustig gegangene Schwiegermutter erinnert. Ja, selbstverständlich gebe es Tapas. Er wedelt mit den Händen hinter sich, als würden diese dort ein Meer entsprechender Angebote finden. Minuten später liegt die durchaus reichhaltige und ansprechende Tapa-Karte auf dem Tisch.

Die Angst vor dem Verhungern verleitet uns angesichts der gebotenen Qualität leider zu einem typischen Anfängerfehler. Wir bestellen, was das Zeug hält, haben dann aber natürlich unsere liebe Not, auch alles zu vertilgen, bevor es kalt geworden ist. Es gibt ein Duett vom Lachs mit auch tatsächlich schmeckbaren Würzunterschieden, ein Lammragout auf marokkanischem (heißt mit Rosinen und Nüssen versetztem) Couscous, Baby-Spareribs, Schweinefiletspieße in Teryaki und als Beilage eine mit Spinat gefüllte Kartoffeltortilla. Kulinarisch eine eigentlich bedenkliche Rundreise um die Welt, aber alles hervorragend zubereitet und angerichtet.

Jede Portion ist so gestaltet, dass wir beide ohne Entwicklung von Futterneid genüsslich probieren können und Hunger bleibt am Ende keiner mehr übrig. Am Ende werden wir uns mit einer Zeche von etwa 40 € nicht einmal über das Preisniveau beschweren können. Wir werden in den nächsten Tagen noch günstigere und andalusisch geprägtere Tapas-Abende erleben, allerdings nicht mit solcher Raffinesse. Das hat gestimmt, wir sind keineswegs abgezockt worden, wie zuerst befürchtet und sind eher glücklich verwundert, dass wir im Verlauf der jetzt doch schon langen Reise immer noch keinen Reinfall erlebt haben.

Glanz und Angst im riesigen Gartenlokal Altstadt von Malaga prägen die andalusische Leichtigkeit des Seins

Allerdings baut sich zu unserem Verdruss schon während der ersten Bissen der erste Musiker vor den Tischen der Terrasse auf. Seit unserer Hochzeitsreise nach Budapest entwickelt Lore Fluchtgedanken an jedem noch so schön gedeckten Tisch, sobald sich ein (damals) Geiger neben uns aufbaut. Der Freak kann aber immerhin sein offensichtliches Vorbild Bob Dylan noch einigermaßen nachahmen, so dass wir den Euro ohne Murren in seine Mütze fallen lassen. Sein Nachfolger geht allenfalls noch als Quasimodo-Imitation durch und seine Begleiterin als entsprungene Wachsfigur aus dem Punk-Museum. Musikalisch gilt hier der Obolus eher als Anreiz zur Aufgabe.

Diese auch andernorts gerne angewandte Methode führt aber in Malaga zu nichts, wie wir bald lernen werden. Hier haben zu viele Menschen bereits begriffen, dass beim Essen sitzende Menschen quasi wehrlos eingekerkert sind und gerade Touristen sich einem Gruppenzwang zur Almosenabgabe ausgesetzt sehen. Nirgendwo sonst habe ich eine derartig große Ansammlung von Dilettanten erlebt, die ihre völlig aussichtslosen Übungsstunden auf einem unbekannten Instrument zum durchaus aussichtsreichen Zweck des Geldverdienens in die Öffentlichkeit verlegen. Leider kommt man ihnen nicht aus, weil sie in einem endlosen Ringelspiel fast wie nach Absprache ihre Runde durch die Altstadt drehen und daher einer von ihnen immer irgendwo vor Ort ist. Einzige Abwehrmöglichkeit ist das durchaus übliche Verweigern der Abgabe, ein Auftrittsverhinderungsentgelt ist nicht möglich. Den krönenden Abschluss wird eine vollkommen atonale Selbsterfahrungsgruppe von Samba-Trommlern bilden, die ihr Unwesen zunächst in den Gärten des Paseo del Parque treibt, bevor sie die höheren Gefilde der Altstadt terrorisiert.

In Malaga wird einem diese Methode moderner Folter aber auch leicht gemacht. Als wir mit wohlig gefüllten Bäuchen zufrieden dem Hafen entgegen wandern, um den Bus heimwärts zu finden, treffen wir alle Kandidaten wieder und noch viele mehr. Allerdings ist jetzt auch aus der Fußgängerzone ein einziger riesiger Biergarten geworden, nur statt unter Kastanien zwischen Palästen und auf Marmor. Fast müssen wir uns durchschlängeln auf dem Weg zum Bus durch die überall aufgebauten und überall gut besuchten Tischlandschaften. Das Schwatzen und Lachen tönt überall durch die Straßen. Wenn es eine Leichtigkeit des Seins wirklich geben sollte, dann wäre wohl hier ihre Heimat.

Wir sind mächtig beeindruckt ob dieser Wandlung, hatten wir ja Malaga bisher nur bei Tageslicht erlebt. Am Beginn des Paseo del Parque bei der Calle Larios finden wir auch gleich unsere Bushaltestelle, die beide Hauslinien passieren müssen und müssen so nicht groß im Gewirr der Alameda suchen, wo genau unsere Busse abzufangen wären. Danach wird es noch einmal schwierig, weil die Avenida Andalucia doch länger und mit mehr Haltestellen ausgestattet ist, als wir dachten. Außerdem schaut alles im Dunklen durch das Busfenster irgendwie gleich aus und wir sind schon vor der Zeit versucht, den Halteknopf zu drücken. Aber im Display erscheinen die Namen auch, und "Centro Salud" habe ich mir ja noch merken können. Man muss nur Geduld beweisen (für Nachahmer: es ist die vierte Haltestelle auf der Andalucia).

Nächtliches Spektakel der Müllabfuhr bei der Rallye auf der Avenida Andalucia nach genauem Zeitplan

Wir machen es uns auf unserem geräumigen Luxusbalkon in der mittlerweile ungewohnt warmen Nachtluft bequem, glotzen auf den jetzt schon ziemlich ruhig gewordenen Verkehr und versuchen, uns zu sammeln. Wir sind nach ausführlicher Rundreise wieder gut behütet in einer andalusischen Stadt gelandet und schon wieder ist alles anders, aber schön und beeindruckend.

Natürlich wird der Abend länger und so lernen wir die Abläufe unter uns kennen, nach denen wir zukünftig in weiteren Nächten die Uhr werden stellen können. Erst kommen weniger Busse an, dann gar keiner mehr. Gegen elf kommt wieder einer, der ist knackig voll, manchmal sind auch Gesänge zu hören. Das ist der erste Nachtbus. Danach folgt meist die Vorführung einer heulenden Polizeisirene, gefolgt von einem Notarzt. Dann Stille.

Nach einer Pause beginnt es zu rumpeln. Die städtische Müllabfuhr rückt aus, der gesamte Fuhrpark zieht an uns vorbei, am Ende auch die für unser Viertel zuständige Einheit. Blinkend wie ein UFO hält das Fahrzeug unter uns, automatische Greifer ziehen sich die am Straßenrand abgestellten Container in die Eingeweide und stellen sie nach absolviertem Entleeren wieder ab. Zehn Minuten später folgt das nächste Fahrzeug. Lore, ehemals Müllbeauftragte im Indonesien-Urlaub, will sich gerade aufregen ob dieser sinnlosen Doppelarbeit, als wir feststellen, dass es sich beim Folgefahrzeug um die Spülmaschine handelt. Nach der Entleerung werden die Container nochmals ausgespritzt.

Wir sind schwer beeindruckt, allerdings auch von der Gesamtsituation. Malaga war bisher immer schon Endstation der Reise. Ist es jetzt natürlich auch irgendwie, nur dass wir jetzt immer noch zweieinhalb Urlaubstage vor uns haben, um auch diese größte Metropole neben Sevilla endlich gründlicher kennen zu lernen. Das braucht verdauen, und das betreibe ich in der lauen Sommernacht noch ziemlich gründlich.

Wenn Sie dem Verlauf dieser Reise folgen möchten

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Und hier der Gesamtüberblick dieser Reise mit allen Berichten


© 2004-2014 by Martin Haisch Gastromartini gastrobetreuung.de

Zuletzt aktualisiert am 27. Mai 2014

Mit ausdrücklichem Dank an Apachefriends und alle Open-Source-Entwickler, deren Arbeit solche Projekte erst ermöglicht
sowie an Lore für Begleitung und Ertragen programmierungstechnisch bedingter Abwesenheiten

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