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Die spektakuläre Tajo-Schlucht unter Rondas Puente Nuevo gleicht Touristenrummel und regenneblige Anfahrt locker aus

Reisebericht zu Andalusien Costa de la Luz → Ronda

Rechts der Parador und McDonalds

Die Reiseroute war sorgsam als Rundfahrt angelegt: Hinzu wollten wir von Conil aus schon bekannte Wege über Arcos de la Frontera wählen, zurück über die malerische Bergstraße nach San Pedro an der Costa del Sol und entlang der Stauseen an der Autobahn nach Jerez. Leider verschwinden die meisten dieser Seitenblicke in Regen oder Nebel. Rondas spektakuläre Lage und die Aussicht von der Tajo-Brücke Puente Nuevo entschädigen aber locker für die nervige Anreise. Trotz des stetigen Touristenrummels finden wir diesmal auch sofort einen Platz in Rondas dunkelster Tiefgarage unter der Plaza Soccorro.

Das Wetter macht uns erneut einen Strich durch die Rechnung. Entgegen der gestrigen Vorhersage ist es dunkelgrau, windig und regnerisch. Den erhofften, letzten Strandtag können wir abschreiben und müssen umdisponieren.

Wegen der langen Anfahrtszeit von mindestens zwei Stunden war die fest eingeplante Besichtigung Rondas eigentlich für morgen vorgesehen, da sie mit einem kleinen Umweg in Richtung Malaga liegen würde. Mühsam überzeugen wir uns jetzt selbst, dass eine so berühmte andalusische Stadt eigentlich nicht "by the way" angeschaut werden sollte. So werden wir lieber heute einen ziemlich langen Rundkurs veranstalten und morgen denselben Weg nochmals in der Direttissima bestreiten, dann aber ohne Umwege.

Abenteuerliche Fahrt in Regen und Nebel über Medina Sidonia und Arcos de la Frontera

Die Hinfahrt will ich ähnlich gestalten, wie wir vor zwei Jahren aus Ronda zurückgekommen sind. Die Direttissima nach Arcos auf Landstraßen über Medina Sidonia dauerte damals zeitlich auch nicht länger als die Alternative über die Autobahn via Jerez. Zudem hatten wir auf diese Weise diesen sehenswerten kleinen Ort abseits jeder Touristenpfade entdeckt.

Als eine halbe Stunde später Medina Sidonia zwischen den grauen Schleiern wie eine einzige, riesige Burg vor uns auf dem Hügel aufragt, bekomme ich aber ein unerwartetes Problem. Die Wegweisungen der weiträumigen Umfahrung dieser massiven Anhöhe habe ich noch nie begriffen, in jedem Fall führen sie immer auf die östlich der Stadt verlaufende Autobahn von Jerez nach Algeciras an der Küste. Nach Arcos führt aber kein Weg. Also versuche ich, die damalige Route nachzuvollziehen und steuere direkt in die Stadt.

Nach meiner Erinnerung führt der richtige Weg geradeaus hindurch nach Paternas, die trügt aber. In der Abfolge von steilen Serpentinen und Kreisverkehren verliere ich schnell die Orientierung, weiß aber wenigstens, wo ich nicht hin will. Das hilft, und wie durch ein Wunder fahre ich ohne weitere Nachfrage tatsächlich auf dem richtigen Weg auf der östlichen Seite wieder aus der Stadt hinaus. Die vor zwei Jahren weithin sichtbare richtige Richtung wird jetzt aber im Nebel verschluckt. An der folgenden Autobahnausfahrt fahren wir jedoch einfach geradeaus, auf die Autovia wollen wir ja nicht.

Die enge, kurvige Straße kommt uns aber gleich wieder bekannt vor. Von der toskanisch anmutenden Hügellandschaft bekommen wir wenig mit, aber auch in dieser Atmosphäre wirkt der Weg abenteuerlich genug. Ab und zu tauchen Windräder aus dem bleiernen Grau auf und wirken wie Urzeitmonster, auf den umliegenden spitzen Hügel wachen kleine Gehöfte über die Gegend.

Von Arcos über Angondonales durch die Berge nach Ronda

In Arcos de la Frontera geht es uns ähnlich. Bei der letzten Fahrt sind wir von hier aus auf eine Tour durch die weißen Dörfer der Sierra Grazalema gestartet, aber diese engen Sträßchen wollen wir uns jetzt ersparen. Bei der Rückfahrt sind wir dem nach Norden ausgewichen, was sich bewährt hatte. Wir wissen also, wo wir nicht hin wollen und so bietet sich die Strecke nach Antequeras an, nur klingt mir dieser Ortsname lediglich im Hinterstübchen sympathisch. Ich halte kurz vor dem Ortsende hinter einem Buswartehäuschen an, wo ich bei einer überdachten Zigarettenpause nochmals einen Blick in die Karte werfen kann.

Wir sind tatsächlich auf dem richtigen Weg, nur dass Antequeras die Ortschaft an der Kreuzung der Autobahnen Sevilla- Granada und Malaga ist. Daher klingelte der Name, ist aber weit außerhalb unseres Zielgebiets. Wir müssen nur hinter Algondonales auf die Abzweigung nach Ronda achten, aber für ein derart wichtiges Ziel wird man wohl nicht viel verkehrt machen können.

Fast verfehlt dagegen hätten wir trotz Beschilderung den Beginn der Straße. Die Abzweigung gleicht einem Feldweg und führt in einer Art Notauffahrt auf die bis hierher verlängerte Autobahn aus Jerez. Ab hier wird die Fahrt verkehrstechnisch zum Kinderspiel, aber der zunehmende Regen setzt uns zu. Der riesige Stausee von Bornos ist fast nicht zu sehen.

Hinter Algondonales lässt er endlich etwas nach, so dass wir wenigstens die nähere Umgebung dieser prachtvollen Bergwelt in Augenschein nehmen können. Abwechslungsreich geht es bergauf und bergab mit kleinen Seen dazwischen. Jetzt zeigen sich nach Süden hin sogar erste blaue Fleckchen am Himmel. Wir schöpfen Hoffnung, wenigstens Ronda selbst halbwegs trocken besichtigen zu können. Nachdem bisher Tarifa den Stab als aus Wettergründen bisher unbesichtigbare Ortschaft gehalten hatte, tragen wir schon Sorge, dass Ronda diesen jetzt übernehmen will, nachdem wir dieses Jahr erstmals nicht mehr schwarz für Afrika sehen mussten.

Parken in Rondas engster Tiefgarage unter der Plaza Soccorro

An die unübersichtlichen Rechts-Links-Kombinationen entlang der Einfahrt nach Ronda von Norden her kann ich mich noch gut erinnern. Diesmal habe ich mich aber vorbereitet und mir den Tip eines schreibenden Kollegen gemerkt, das Auto im Parkhaus unter Plaza del Soccorro abzustellen. Bei der Vielzahl der Parkhinweise ist das aber schwer zu unterscheiden und wir fahren prompt am letzten Abbiegehinweis nach links vorbei. So müssen wir vor der Brücke an der Plaza Espana nochmals wenden, dieser Hinweis sollte aber nach meinem Gefühl zutreffend gewesen sein. Im Schritttempo tasten wir uns auf der Hauptstraße durch die Touristenhorden wieder zurück und biegen dann ab in ein Gewirr engster Einbahnstraßen.

Hier können wir noch darauf vertrauen, dass die Schilder uns den richtigen Weg schon weisen werden und dürfen auch keines übersehen. Nicht so schwer, man rangiert hier mehr als dass man fährt. Eigentlich nach wenigen Metern, gefühlt nach Kilometern, landen wir auch tatsächlich vor der schmalen und flachen Einfahrt in den Untergrund der Plaza Soccorro. Höhere Fahrzeuge sollten diesen Platz aber eher meiden.

Im Untergeschoss finden wir die dunkelste, älteste, engste und beklemmendste Tiefgarage vor, die uns in ganz Spanien jemals untergekommen ist, rappelvoll ohnehin. Die Stellplätze sind so angeordnet, dass man in keinen ohne mehrfaches Rangieren einparken kann. Doch wir haben Glück. Direkt vor uns hat jemand gerade seinen Platz aufgegeben und wir wursteln den kleinen Opel in die Lücke.

Wieder oben im Licht angekommen, nehmen wir aber alles Nörgeln wieder zurück. Erstens stellt sich die Plaza Soccorro selbst als ganz lauschiges Plätzchen dar, zweitens sind gerade alle Touristenhorden in die offensichtliche Einkaufsmeile am Ende des Platzes, die Carretera Espinel, hinaufgeführt worden, so dass der Rummel deutlich nachlässt. Ein Blick die Fußgängerzone hinauf erinnert allerdings an den Almauftrieb auf dem Oktoberfest.

Wir wollen aber ohnehin in die andere Richtung zum Puente Nuevo. Hier hat der Rummel jetzt deutlich nachgelassen. In welchem Milieu wir uns befinden, wird aber mit jedem Blick in die anliegenden Seitengassen deutlich. Woanders schaut man in ruhige Häuserzeilen, hier in einen Wald an Auslegerschildern, Leuchtreklamen und Bestuhlungen noch im entlegensten Eck.

Tiefe Schlucht unter dem Aquädukt der Puente Nuevo mit spektakulärem Ausblick

Auf der Brücke über der Tajo-Schlucht, welche die Ortschaft teilt, sind aber spätestens alle Ressentiments vergessen. Der Einschnitt ist so tief, dass man ihn bei der Überquerung mit dem Auto gar nicht wahrnehmen kann. Wir kapern sofort den Aussichtsbalkon auf der anderen Talseite und warten geduldig, einen aussichtsreichen Platz an der Brüstung zu ergattern. Ein Straßenmusiker untermalt die Stimmung mit wehmütiger Gitarrenmusik. Hier hat er natürlich einen Top-Platz, dafür verkauft er neben den milden Gaben auch CD"s seines Schaffens.

Der Ausblick ist noch um Klassen spektakulärer, als man es sich von der Brücke aus vorstellen kann. Tief unten zieht der Fluss sprudelnd sein Bett im Barranco, auf den Höhen der Steilwand haben sich die Häuser der einzelnen Ortsteile festgesetzt. Gefühlt weit in der Ferne, tatsächlich wenige Meter nach Süden zieht sich die Brücke der Calle Real über die Schlucht, in welcher der Guadalevin oder einfach Rio Grande alle Farben zwischen Smaragdgrün und Tiefblau annimmt.

Auf unserer Seite haben sich einige Restaurants in vier Terrassen in die Steilwand gegraben. Bedienen möchte ich hier ja nicht unbedingt müssen mit meinen morschen Knien, aber die Lage ist zugegeben grandios. Wir geben zu, einen derart atemberaubend gelegenen Ortskern noch nirgendwo gesehen zu haben, was das Ertragen des umgebenden Rummels durchaus aufwiegt.

Schon von diesen wenigen Metern abwärts zeigt sich auch das Bauwerk des Puente Nuevo in einem ganz anderen Licht. Erst von einigen Metern Entfernung kann man die Imposanz dieses Aquädukts erst richtig einschätzen. Es muss ja eigentlich nur eine ziemlich kurze Distanz überbrücken, diese aber sehr tief hinunter. So wirkt die gerade überquerte Plaza Espana von hier aus nicht mehr wie ein gewöhnlicher Hauptplatz, sondern mehr wie die Krone eines aus der Tiefe aufstrebenden Stils aus rotem Stein.

Auch in Rondas Altstadt ist der Tourismus-Rummel selten zu übersehen

Die Hauptstraße auf der Südseite der Brücke bietet unter breiten Arkaden das übliche Aufgebot an Touristerias, aber auch Kunst wird in versteckten Läden an den Mann gebracht. Den Abstieg in das maurische Viertel ersparen wir uns, weil es sich deutlich abwärts zur Schlucht hin ausbreitet und einen späteren Wiederaufstieg erfordern würde. Wir glauben einfach, bereits genügend maurische Viertel gesehen zu haben.

Lieber schlagen wir uns rechts der Hauptstraße in die Gassen, wo es immer noch belebt, aber schon merklich ruhiger wird. Hinter der Kirche und am Rathaus sehen wir schöne, kleinere und größere Plätze und drehen dann über Nebengassen wieder zurück zur Brücke. Das ist alles schön und durchaus pittoresk, das eine oder andere Museum läge auch am Weg. Man merkt aber überall, sich in einer deutlich wohlhabenden und auf Sightseeing bezogenen Stadt zu befinden. Das haben wir in ganz Andalusien auch schon vielleicht abgeperlter, dafür aber mit echtem Leben erfüllter gesehen.

Ich möchte zurück an der Brücke noch einen Abstecher auf die nordwestliche Seite der Schlucht machen, entdecke aber mit Schrecken ein Kassenhäuschen unterhalb des Paradors am brückenseitigen Beginn des Balkonweges. Soll hier wirklich noch mit Aussicht Kasse gemacht werden? Lore wartet ohnehin lieber auf einer ruhigen Bank unter den Arkaden, bis ich dieses Phänomen erkundet habe.

Tatsächlich aber ist der Weg natürlich frei, die Kasse vereinnahmt lediglich den Eintritt für ein Museum, das sich im Inneren des massiven Aquädukts befindet. Diese Kletterei mag ich mir aber nicht antun. Dafür bietet dieser kurze Panoramaweg nochmals ganz neue Ansichten, obwohl er vom zuerst besichtigten Mirador vielleicht ganze 50 Meter Luftlinie entfernt ist. Hier geht der Blick weit in die Landschaft nach Westen, auf die sich die Schlucht wie ein Wasserfall öffnet. Tief unter mir sind die Gumpen zu sehen, die der Fluss noch schlägt, bevor er sich in das Tal verliert und die Wandersteige, auf denen Ronda wohl in früheren Zeiten erreicht wurde. Sehr spektakulär, aber auch sehr schweißtreibend.

Kulinarischer Nebentritt: Brotzeit bei McDonalds direkt neben dem ehrwürdigen Parador von Ronda

Schon wieder hat Lore ihre Wasserflasche vergessen, der Hunger treibt uns außerdem um. Das Angebot der Sandwicherias erweckt aber nicht gerade unser kulinarisches Interesse, so dass wir uns eine Dreistigkeit erlauben, die nur durch die Disneyland-Stimmung um uns herum zu entschuldigen ist. Wenn es schon einen McDonalds direkt neben dem altehrwürdigen Parador neben der Brücke gibt, dann nutzen wir unsere selbstauferlegte halbjährliche Fastfood-Sondererlaubnis jetzt und gönnen uns garantiert saubere Toiletten und fette Burger im Ambiente laut ratternder Presslufthammer auf der Baustelle neben der Freifläche..

Ein großes Plakat beruhigt uns, wir tun damit auch Gutes. McDonalds schafft gerade 6000 neue Arbeitsplätze in Spanien, die wir durch unseren Konsum sichern helfen. In der Alhambra würde eine solche Einrichtung noch fehlen. Im altehrwürdigen Patio des Hotel America beispielsweise könnte man sicher noch den Konsum ankurbeln durch eine entsprechende Filiale, dort wäre sie auch in direkter Nachbarschaft zu einem Parador.

Die Bergstraße von San Pedro Alcantara an der Costa del Sol nach Ronda gleicht im dichten Nebel einer Mondlandschaft

Für heute haben wir aber genug gesehen. Wir wissen, dass wir nur den kleinsten und touristisch konzentriertesten Ausschnitt dieser Hauptsehenswürdigkeit Andalusiens erkundet haben, dafür aber auch den spektakulärsten. Die Zeit drängt aber, es liegen schließlich noch mindestens zweieinhalb Stunden Rückfahrt vor uns. Die wollen wir jetzt über die "Südkurve" abwickeln. Das wird vermutlich zeitlich mit der Herfahrt identisch bleiben, die Landstraße von Ronda an die Küste wird aber überall als besonderes Naturschauspiel gehandelt, und das will ich schon noch überprüfen.

Wie sich gleich herausstellt, stimmt das zwar, aber anders als gedacht wie immer in Andalusien. Die A-397 soll sich malerisch entlang der Hänge der Sierra de las Nieves im Osten und der Sierra Bermeja im Westen durchs Gebirge schlängeln. Nur können wir leider nichts sehen. Der Regen hat sich zu einem dermaßen dichten Nebel zusammen gebraut, dass wir gerade noch die Rücklichter des Vordermanns erkennen können. Jede der vielen Kurven führt eigentlich aufwärts ins Nichts. Andererseits haben wir so auch eine spannende Abenteuerfahrt, halt mehr so auf dem Mond.

Sobald es aber wieder abwärts geht zur Küste, klart es auf und wir haben schöne Ausblicke auf die Hügel hinter der Costa del Sol. Sogar Marbella wirkt von oben fast wie ein gemütliches kleines Dorf. Jetzt werden langsam auch die Protzpaläste am Straßenrand häufiger und Lore schießt durch die Windschutzscheibe mehr Fotos als ich in den letzten drei Tagen. Manche sind auch tatsächlich witzig und ideenreich gebaut.

San Pedro schließlich empfängt uns bei strahlendem Sonnenschein. Wir düsen aber nach Entrichtung der Maut sogleich auf die Autobahn. Kurz bevor das helle Intermezzo sein Ende findet, können wir wenigstens einmal den Felsen von Gibraltar aus der Ferne von seiner Schokoladenseite bewundern. Bisher hatten wir diesen Anblick ja nach Durchkämpfen der Stadtautobahnen von Algeciras lediglich im Rückspiegel.

Die malerischen Seitenblicke entlang der Autobahn Algeciras Jerez verschwinden leider im Regen

Das Gewimmel bei der Durchquerung von Algeciras ersparen wir uns heute, weil wir schon vor der Stadtgrenze auf die durchgängig als Autobahn ausgebaute A-381 nach Medina Sidonia bzw. Jerez ausweichen. Trotz oder gerade wegen des schlechten Wetters erweist sich das als gute Wahl. Zwar können wir die Stauseen von Cerco Redondo und von Barbate nur anhand ihrer malerischen Lage bewundern. Aber zusammen mit der alten Stadt Alcala de los Gazules wären sie ganz offensichtlich durchaus auch mal einen Ausflug wert.

Jedenfalls kommen wir eben trotz strömenden Regens auf der zweispurigen Autobahn ganz gut voran und beschließen jetzt schon, auch für die morgige Weiterreise nach Malaga diese Route zu benutzen. Nur die nächste Zigarettenpause muss warten, bis wir in Los Colorados fast schon wieder zuhause sind.

Ein letztes Mal besuchen wir noch unseren Mercadona in Conil, um einige kulinarische Mitbringsel zu erstehen. Die mir so gewogene Fleischfachverkäuferin verkauft mir zwei dünne Rinderscheiben für 1,20 €, so dass ich nicht die verschweißte Familienpackung für 6 € mitnehmen muss. Die gibt es zusammen mit allen Resten der letzten Tage, die der Kühlschrank noch hergibt. Schließlich wollen wir jetzt langsam die Vorratshaltung der vergangenen zwei Wochen wieder gegen Null schrauben und in Malaga ist selber Kochen eher nicht mehr geplant.

Immerhin hat der Wettergott jetzt ein Einsehen und wir können nochmal letzte Stunden auf der Veranda genießen. Mit höhnischem Grinsen schickt er jetzt auch schon wieder warme Winde aus dem Süden.

Wenn Sie dem Verlauf dieser Reise folgen möchten

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Problemlos erreichen wir durch das Wirrwarr der Autobahnen die neue Heimat. Drei Schlafzimmer, eine riesige Terrasse und Parkplatz vor dem Haus erwarten uns. Nur die Tankstelle am Flughafen fehlt

Und hier der Gesamtüberblick dieser Reise mit allen Berichten


© 2004-2014 by Martin Haisch Gastromartini gastrobetreuung.de

Zuletzt aktualisiert am 27. Mai 2014

Mit ausdrücklichem Dank an Apachefriends und alle Open-Source-Entwickler, deren Arbeit solche Projekte erst ermöglicht
sowie an Lore für Begleitung und Ertragen programmierungstechnisch bedingter Abwesenheiten

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